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Totenreich


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Rezension von

Matthias Gebhardt

Totenreich Der historische Roman "Totenreich" von Ines Thorn spielt im mittelalterlichen Frankfurt. Im Jahre 1533 wird eine junge, schwangere Frau am Mainufer tot und ausgeweidet aufgefunden. Weitere Schwangere werden vermisst. Der naive und wirklichkeitsferne Pater Nau findet in seinem Beichtstuhl blutiges Frauenhaar. Beim Versuch sich dessen zu entledigen,wird der Pater gesehen und des Mordes verdächtigt. Nur die Richterswitwe Gustelies und ihre Tochter Hella glauben an seine Unschuld und beschließen, selbst zu ermitteln. Selbst schwanger begibt sich Hella damit in höchste Gefahr. Dann wird sie vermisst... Der Leser darf nicht zimperlicher Natur sein. Man kann sagen es wird oftmals eklig. Nicht jeder will wissen, was man von Toten essen muss, um stärker zu werden oder dass sich ein Henker mit Körperfett als Kosmetikprodukt einen Nebenverdienst schaffen könnte. Zu Anfang wird man so als zart besaiteter Leser manche Stellen nicht so genau lesen. ..muss auch nicht sein; man hat noch genug Lesegenuß, wenn man die Beschreibungen nur überfliegt. Vieles ist vorhersehbar. Doch wie die Figuren auf die Lösungen der Rätsel kommern, ist auch wieder überraschend. Insgesamt kann die Lösung der Verbrechen aber nicht so richtig überzeugen. Alles in allem kann man den Roman an solche Leser weiter empfehlen, die Romane mit ein wenig Abenteur, einer Prise Krimi und deftigem Mittelalter mögen. Oder kurz: Ein Buch nach Geschmack und der Preis stimmt.

Der historische Roman "Totenreich" von Ines Thorn spielt im mittelalterlichen Frankfurt.

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Im Jahre 1533 wird eine junge, schwangere Frau am Mainufer tot und ausgeweidet aufgefunden. Weitere Schwangere werden vermisst. Der naive und wirklichkeitsferne Pater Nau findet in seinem Beichtstuhl blutiges Frauenhaar. Beim Versuch sich dessen zu entledigen,wird der Pater gesehen und des Mordes verdächtigt. Nur die Richterswitwe Gustelies und ihre Tochter Hella glauben an seine Unschuld und beschließen, selbst zu ermitteln. Selbst schwanger begibt sich Hella damit in höchste Gefahr. Dann wird sie vermisst...

Der Leser darf nicht zimperlicher Natur sein. Man kann sagen es wird oftmals eklig. Nicht jeder will wissen, was man von Toten essen muss, um stärker zu werden oder dass sich ein Henker mit Körperfett als Kosmetikprodukt einen Nebenverdienst schaffen könnte. Zu Anfang wird man so als zart besaiteter Leser manche Stellen nicht so genau lesen. ..muss auch nicht sein; man hat noch genug Lesegenuß, wenn man die Beschreibungen nur überfliegt.

Vieles ist vorhersehbar. Doch wie die Figuren auf die Lösungen der Rätsel kommern, ist auch wieder überraschend. Insgesamt kann die Lösung der Verbrechen aber nicht so richtig überzeugen.

Alles in allem kann man den Roman an solche Leser weiter empfehlen, die Romane mit ein wenig Abenteur, einer Prise Krimi und deftigem Mittelalter mögen.

Oder kurz: Ein Buch nach Geschmack und der Preis stimmt.

geschrieben am 05.03.2011 | 218 Wörter | 1227 Zeichen

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