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Magyria, Bd. 1: Das Herz des Schatten


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Informationen zum Buch
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  Seiten
  Erscheinungsjahr
  Extras

Rezension von

E. Kneisel

Das Herz des Schatten Hanna lebt als Au-Pair in Budapest, in der Stadt, in der sie immer schon sein wollte. Doch mit der friedlichen Zeit bei ihrer Gastfamilie ist es schnell vorbei. Denn abgesehen von dem süßen aber unglaublich nervigen Jungen, den sie jeden Morgen zur Schule fährt, gibt es da noch die zickige Vierzehnjährige, die einen etwas ungewöhnlichen Freund hat, der viel älter und überhaupt nicht gut für sie ist. Dann lernt sie Mattim kennen, verliebt sich und stürzt in ein Abenteuer, das sie nie erwartet hätte. Denn Mattim ist ein Vampir und ein ehemaliger Prinz des Lichts aus einer Parallelwelt. Sei Bruder Kunun ist der Freund des jungen Mädchen und hat es hauptsächlich auf ihr Blut abgesehen. Das Buch „Das Herz des Schattens“ von Lena Klassen ist der erste Roman einer Fantasy-Vampir-Liebes-Trilogie. Die Geschichte setzt sich aus drei Abschnitten zusammen. Zunächst lernt man die Hauptcharaktere Hanna und Mattim und ihre jeweilige Welt kennen. Im zweiten Teil fließen die beiden unterschiedlichen Handlungsstränge zusammen und am Ende kämpfen sie gemeinsam gegen das Böse. Die Idee der Vampire-Mensch-Liebesgeschichte verknüpft die Autorin mit einer Fantasywelt, in der das Licht gnadenlos über alles herrscht. Aus dieser Welt kommen Mattim und seine Geschwister um sich in unserer Welt mit Blut – also mit Leben zu versorgen. Die Story ist in den ersten beiden Abschnitten viel zu träge, irgendwie passiert einfach nichts und ganz plötzlich sind es nur noch ein paar Seiten und man fragt sich, wie da jetzt noch ein gutes, rundes Ende rein passen soll. Doch es gelingt in diesem Finale noch einmal Schwung zunehmen und ein bisschen Spannung in die Geschichte zu bringen. Die beiden Hauptcharaktere haben zwar ein paar gute Ansätzen wirken jedoch leider oberflächlich und farblos. Mattim gibt einen sehr schlechten Helden ab, der zwar immer wieder versucht seine Welt zu retten, es aber in der Regel gründlich vermasselt und als er erkennt, dass er Hannas Blut braucht – das Blut seiner Geliebten Hanna, an das er nur ran kommt, wenn er ihr wehtut – fängt er an für den Rest des Buches darüber zu jammern, wie schlecht er ist. Auch Hanna will die Welt und ihren Mattim retten, sie wird selbst aktiv – was sie ja bei einem solchen Helden auch muss – hat aber gegen den bösen und unglaublich gutaussehenden Kunun keine Chance. Dieser Kunun ist übrigens nicht weniger widersprüchlich. Er schwankt zwischen bösen – und gutaussehendem Mistkerl und armen Jungen, der doch nur nach Hause und von seinen Eltern in den Arm genommen werden will, damit endlich wieder alles gut ist. Die Geschichte von Hanna Klassen hat einige sehr gute und interessante Ideen und auch ihr Sprachstil liest sich sehr angenehm und flüssig, das Tempo und die Gestaltung der Handlung könnten allerdings noch etwas besser sein.

Hanna lebt als Au-Pair in Budapest, in der Stadt, in der sie immer schon sein wollte. Doch mit der friedlichen Zeit bei ihrer Gastfamilie ist es schnell vorbei. Denn abgesehen von dem süßen aber unglaublich nervigen Jungen, den sie jeden Morgen zur Schule fährt, gibt es da noch die zickige Vierzehnjährige, die einen etwas ungewöhnlichen Freund hat, der viel älter und überhaupt nicht gut für sie ist. Dann lernt sie Mattim kennen, verliebt sich und stürzt in ein Abenteuer, das sie nie erwartet hätte. Denn Mattim ist ein Vampir und ein ehemaliger Prinz des Lichts aus einer Parallelwelt. Sei Bruder Kunun ist der Freund des jungen Mädchen und hat es hauptsächlich auf ihr Blut abgesehen.

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Das Buch „Das Herz des Schattens“ von Lena Klassen ist der erste Roman einer Fantasy-Vampir-Liebes-Trilogie. Die Geschichte setzt sich aus drei Abschnitten zusammen. Zunächst lernt man die Hauptcharaktere Hanna und Mattim und ihre jeweilige Welt kennen. Im zweiten Teil fließen die beiden unterschiedlichen Handlungsstränge zusammen und am Ende kämpfen sie gemeinsam gegen das Böse. Die Idee der Vampire-Mensch-Liebesgeschichte verknüpft die Autorin mit einer Fantasywelt, in der das Licht gnadenlos über alles herrscht. Aus dieser Welt kommen Mattim und seine Geschwister um sich in unserer Welt mit Blut – also mit Leben zu versorgen.

Die Story ist in den ersten beiden Abschnitten viel zu träge, irgendwie passiert einfach nichts und ganz plötzlich sind es nur noch ein paar Seiten und man fragt sich, wie da jetzt noch ein gutes, rundes Ende rein passen soll. Doch es gelingt in diesem Finale noch einmal Schwung zunehmen und ein bisschen Spannung in die Geschichte zu bringen.

Die beiden Hauptcharaktere haben zwar ein paar gute Ansätzen wirken jedoch leider oberflächlich und farblos. Mattim gibt einen sehr schlechten Helden ab, der zwar immer wieder versucht seine Welt zu retten, es aber in der Regel gründlich vermasselt und als er erkennt, dass er Hannas Blut braucht – das Blut seiner Geliebten Hanna, an das er nur ran kommt, wenn er ihr wehtut – fängt er an für den Rest des Buches darüber zu jammern, wie schlecht er ist. Auch Hanna will die Welt und ihren Mattim retten, sie wird selbst aktiv – was sie ja bei einem solchen Helden auch muss – hat aber gegen den bösen und unglaublich gutaussehenden Kunun keine Chance.

Dieser Kunun ist übrigens nicht weniger widersprüchlich. Er schwankt zwischen bösen – und gutaussehendem Mistkerl und armen Jungen, der doch nur nach Hause und von seinen Eltern in den Arm genommen werden will, damit endlich wieder alles gut ist.

Die Geschichte von Hanna Klassen hat einige sehr gute und interessante Ideen und auch ihr Sprachstil liest sich sehr angenehm und flüssig, das Tempo und die Gestaltung der Handlung könnten allerdings noch etwas besser sein.

geschrieben am 03.05.2012 | 455 Wörter | 2391 Zeichen

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