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Drachenelfen - Die Windgängerin


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Informationen zum Buch
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Rezension von

Luitgard Gebhardt

Drachenelfen - Die Windgängerin „Drachenelfen - die Windgängerin“ ist der zweite Band der Drachenelfen-Trilogie von Bernhard Hennen. Leider gibt es keine Rückblende zu den Geschehnissen aus Teil 1. Die Geschichte setzt sich nahtlos fort. So benötigt man etwas Zeit um sich darin einzufinden, wenn man den ersten Band nicht gelesen hat. Bernhard Hennen setzt im zweiten Teil andere Schwerpunkte als im ersten: Während im ersten Buch die Grundlagen zum Verständnis neuer Welten gelegt werden und die Einführung der Figuren sowie ihre Charakterentwicklung im Mittelpunkt stehen, kann der zweite Band darauf aufbauen und das Erzähltempo mit mehr Action beschleunigen. Die Stimmung ist ernster als im Vorgänger. Wieder wird die Geschichte mit wechselnder Erzählperspektive aus der Sicht einiger Menschen, Elfen und Zwerge erzählt. Inhalt: Noch immer herrschen die Drachen über die Völker Albenmarks. Als einer der ihren, der Schwebende Meister, von den Zwergen getötet wird, fordern seine Brüder Rache. Sie beschließen die Schuldigen mitsamt ihrer Heimatstadt, der Tiefen Stadt, auszulöschen. Ihre Krieger, die Drachenelfen sind natürlich daran beteiligt. Durch diesen Auftrag erkennen die Elfen, dass auch die Himmelsschlangen nicht frei von Niedertracht sind. Die störrische Elfe Nandalee bringt den Stein ins Rollen, indem sie die Taten ihrer Herrscher hinterfragt. … Währenddessen Artax, der immer noch im Körper des Unsterblichen Aaron steckt, vor der unlösbar erscheinenden Aufgabe steht, sein Bauernheer auf eine Schlacht gegen die erfahrenen Kämpfer seines Erzfeindes Muwatta von Luwien vorzubereiten. Muwatta plant außerdem die Demütigung seines Rivalen, indem er dessen Geliebte Shaya zur Himmlischen Hochzeit zwingt... Die Geschichte aus Verrat, Intrigen, Macht und Liebe wird spannend weiter erzählt und wieder wirken die verschiedenen Charaktere lebendig und authentisch. Es gibt auch einige sehr brutale Szenen. Es wird viel gelitten und gestorben. Keine Figur wird wirklich glücklich. Doch das macht zum Teil den Reiz des Buches aus. Fazit: Der Roman “Drachenelfen - Die Windgängerin” ist eine sehr komplexe und temporeiche Geschichte, die den Leser zu fesseln vermag und nicht mehr loslässt. Wer den Schreibstil von Bernhard Hennen mag und Fantasybücher liebt, der kommt um den Kauf dieses Buches nicht herum. Ich empfehle aber, vorher das erste Buch "Drachenelfen" zu lesen. Kenntnisse der übrigen „Elfen“-Romane sind nicht erforderlich, erhöhen aber den Lesespaß.

„Drachenelfen - die Windgängerin“ ist der zweite Band der Drachenelfen-Trilogie von Bernhard Hennen.

Leider gibt es keine Rückblende zu den Geschehnissen aus Teil 1. Die Geschichte setzt sich nahtlos fort. So benötigt man etwas Zeit um sich darin einzufinden, wenn man den ersten Band nicht gelesen hat.

Bernhard Hennen setzt im zweiten Teil andere Schwerpunkte als im ersten: Während im ersten Buch die Grundlagen zum Verständnis neuer Welten gelegt werden und die Einführung der Figuren sowie ihre Charakterentwicklung im Mittelpunkt stehen, kann der zweite Band darauf aufbauen und das Erzähltempo mit mehr Action beschleunigen. Die Stimmung ist ernster als im Vorgänger.

Wieder wird die Geschichte mit wechselnder Erzählperspektive aus der Sicht einiger Menschen, Elfen und Zwerge erzählt.

Inhalt:

Noch immer herrschen die Drachen über die Völker Albenmarks. Als einer der ihren, der Schwebende Meister, von den Zwergen getötet wird, fordern seine Brüder Rache. Sie beschließen die Schuldigen mitsamt ihrer Heimatstadt, der Tiefen Stadt, auszulöschen. Ihre Krieger, die Drachenelfen sind natürlich daran beteiligt. Durch diesen Auftrag erkennen die Elfen, dass auch die Himmelsschlangen nicht frei von Niedertracht sind. Die störrische Elfe Nandalee bringt den Stein ins Rollen, indem sie die Taten ihrer Herrscher hinterfragt. …

Währenddessen Artax, der immer noch im Körper des Unsterblichen Aaron steckt, vor der unlösbar erscheinenden Aufgabe steht, sein Bauernheer auf eine Schlacht gegen die erfahrenen Kämpfer seines Erzfeindes Muwatta von Luwien vorzubereiten.

Muwatta plant außerdem die Demütigung seines Rivalen, indem er dessen Geliebte Shaya zur Himmlischen Hochzeit zwingt...

Die Geschichte aus Verrat, Intrigen, Macht und Liebe wird spannend weiter erzählt und wieder wirken die verschiedenen Charaktere lebendig und authentisch.

Es gibt auch einige sehr brutale Szenen. Es wird viel gelitten und gestorben. Keine Figur wird wirklich glücklich. Doch das macht zum Teil den Reiz des Buches aus.

Fazit:

Der Roman “Drachenelfen - Die Windgängerin” ist eine sehr komplexe und temporeiche Geschichte, die den Leser zu fesseln vermag und nicht mehr loslässt.

Wer den Schreibstil von Bernhard Hennen mag und Fantasybücher liebt, der kommt um den Kauf dieses Buches nicht herum. Ich empfehle aber, vorher das erste Buch "Drachenelfen" zu lesen.

Kenntnisse der übrigen „Elfen“-Romane sind nicht erforderlich, erhöhen aber den Lesespaß.

geschrieben am 03.01.2013 | 353 Wörter | 2090 Zeichen

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