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Das Licht hinter den Wolken


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Informationen zum Buch
  ISBN
  Autor
  Verlag
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  Seiten
  Erscheinungsjahr
  Extras

Rezension von

Luitgard Gebhardt

Das Licht hinter den Wolken *Die gebundene Ausgabe ist schön gestaltet, mit zwei großen Landkarten vorn und hinten im Buch und stimmungsvollen Zeichnungen versehen, die man vor jedem großen Kapitel findet. Inhalt: "Das Licht hinter den Wolken" erzählt von einer Welt, in der kaum noch Magie existiert. Die alten Völker werden gejagt, das Besondere hat hier keinen Platz. Und doch existiert es. Da ist zum Beispiel April, die eine besondere Gabe hat. Sie wächst ohne Mutter auf und wird von ihrem Vater misshandelt. Mit siebzehn flieht sie und trifft auf Janner. Der halbe Fealv und Söldner ist auf der Suche nach seinem sagenhaften Vater. Die beiden verlieben sich, und wollen gemeinsam zu Legenden werden. Deshalb geben sie sich die Namen ihrer Schwerter: Banneisen und Schneeklinge. Auf ihrer Reise begegnen sie dem verwirrten Zauberer Sarik, der April einst einen Regenbogen schenkte. Cassiopeia ist eine alte Bekannte von Janner. Diese hat durch einen unheimlichen Fremden alles verloren, was ihr lieb und teuer war. Nachdem sie gelernt hat zu kämpfen, geht sie auf die Suche nach diesem Mann. Oliver Plaschka versteht es, die Lebenswege dieser vier Hauptfiguren zu erzählen und miteinander zu verweben. Darüber hinaus hat der Roman alles, was ein Epos braucht: Eine neu erfundene Welt mit fantasievollen Gestalten, wie Zauberer, Faune, Eolyn, katzenartigen Timei, Irrlichte, Helden, Krieger, Söldner und Schurken. Die Charaktere sind vielschichtig und überzeugend angelegt. Die fantastische Geschichte beinhaltet aber auch bekannte Fantasyteile wie magische Schwerter, einen alten Zaubererorden, Götter, Abenteuer, Gefahren und ein tolles Ende. Dabei wird der Schwerpunkt nicht auf Blutrünstigkeit und Schlachtengetümmel gelegt. Ein großer Pluspunkt ist die bildgewaltige, zauberhafte Sprache, die das Lesen zum Genuss macht. Die Fantasy-Geschichte ist komplex, und erfordert ein aufmerksames Lesen, um alle Zusammenhänge zu verstehen. Am Besten liest man mit möglichst wenigen Unterbrechungen. Fazit: Oliver Plaschka hat viele gute Ideen. Die abgeschlossene Geschichte fordert aufmerksame Leser, ist abwechslungsreich und überraschend bis zum Schluss. Es gelingt dem Autor, mit Worten Bilder zu malen und Geschichten entstehen zu lassen. Die Personen sind interessant und vielschichtig dargestellt. Empfehlen kann ich "Das Licht hinter den Wolken" für alle Fantasy-Leser, die gern komplexe Geschichten lesen. Diese werden, wie ich, begeistert sein.

*Die gebundene Ausgabe ist schön gestaltet, mit zwei großen Landkarten vorn und hinten im Buch und stimmungsvollen Zeichnungen versehen, die man vor jedem großen Kapitel findet.

Inhalt:

"Das Licht hinter den Wolken" erzählt von einer Welt, in der kaum noch Magie existiert. Die alten Völker werden gejagt, das Besondere hat hier keinen Platz. Und doch existiert es. Da ist zum Beispiel April, die eine besondere Gabe hat. Sie wächst ohne Mutter auf und wird von ihrem Vater misshandelt. Mit siebzehn flieht sie und trifft auf Janner. Der halbe Fealv und Söldner ist auf der Suche nach seinem sagenhaften Vater. Die beiden verlieben sich, und wollen gemeinsam zu Legenden werden. Deshalb geben sie sich die Namen ihrer Schwerter: Banneisen und Schneeklinge. Auf ihrer Reise begegnen sie dem verwirrten Zauberer Sarik, der April einst einen Regenbogen schenkte. Cassiopeia ist eine alte Bekannte von Janner. Diese hat durch einen unheimlichen Fremden alles verloren, was ihr lieb und teuer war. Nachdem sie gelernt hat zu kämpfen, geht sie auf die Suche nach diesem Mann.

Oliver Plaschka versteht es, die Lebenswege dieser vier Hauptfiguren zu erzählen und miteinander zu verweben. Darüber hinaus hat der Roman alles, was ein Epos braucht: Eine neu erfundene Welt mit fantasievollen Gestalten, wie Zauberer, Faune, Eolyn, katzenartigen Timei, Irrlichte, Helden, Krieger, Söldner und Schurken. Die Charaktere sind vielschichtig und überzeugend angelegt.

Die fantastische Geschichte beinhaltet aber auch bekannte Fantasyteile wie magische Schwerter, einen alten Zaubererorden, Götter, Abenteuer, Gefahren und ein tolles Ende. Dabei wird der Schwerpunkt nicht auf Blutrünstigkeit und Schlachtengetümmel gelegt.

Ein großer Pluspunkt ist die bildgewaltige, zauberhafte Sprache, die das Lesen zum Genuss macht.

Die Fantasy-Geschichte ist komplex, und erfordert ein aufmerksames Lesen, um alle Zusammenhänge zu verstehen. Am Besten liest man mit möglichst wenigen Unterbrechungen.

Fazit:

Oliver Plaschka hat viele gute Ideen. Die abgeschlossene Geschichte fordert aufmerksame Leser, ist abwechslungsreich und überraschend bis zum Schluss. Es gelingt dem Autor, mit Worten Bilder zu malen und Geschichten entstehen zu lassen. Die Personen sind interessant und vielschichtig dargestellt.

Empfehlen kann ich "Das Licht hinter den Wolken" für alle Fantasy-Leser, die gern komplexe Geschichten lesen. Diese werden, wie ich, begeistert sein.

geschrieben am 16.09.2013 | 351 Wörter | 2076 Zeichen

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