Wir werden niemals knien Schlaflosigkeit, Übelkeit und Vergesslichkeit hat diese Bandbiographie bei mir ausgelöst – aber das kommt halt davon, wenn frau das Buch bis in die Puppen nicht weglegt, im Bus liest und ihr Handy dabei liegen lässt. Passiert! Was in dieser Biographie passiert ist die Skizzierung der Bandgeschichte InExtremo und zwar von der Wiege jedes einzelnen Musikers samt ersten musikalischen Gehversuchen bis zum Februar 2012. Inhalte werden in dieser Zeit Höhepunkte und weniger hohe Punkte der Bandgeschichte dargestellt. Während immer wieder Lichtblitze mit skurrilen, heiteren und zumeist dem Alkohol geschuldeten Geschichten aus dem Leben einer Band auftauchen und besonders die Anfangszeit mit Einblicken in die Findung der glorreichen 7 gibt, stellt sich das Ende dann doch fast ein bisschen zu sehr als Einheitsbrei von beschriebenen Konzerten, fast misslungenen Anreisen zu eben jenen, ganz viel Alkohol (und andere angedeutete Drogen), Höchstleistung und kleine bis große Schritte daneben und vor allem dem Morgen danach dar. Trotz dieser bisweilen fast systematisch angelegten Beschreibung am Ende überzeugt die Biographie vor allem sprachlich: gut lesbar. Zwar werden auch immer wieder Daten und Fakten der Bandgeschichte präsentiert, dennoch werden diese immer wieder mit den besagten kleinen Geschichtchen verknüpft, so dass für Monotonie kaum Platz ist. Gut gegliedert präsentiert sich das Buch durch viel verheißende Titel und inhaltsschwangere (Untertitel), wobei der Titel auch auf jeder Seite – mittig rechts oben – präsent ist, so dass sich der Leser und die Leserin immer wieder zu Recht finden. Leider enthält das Buch keine Bilder der Band und/ oder Auftritten, aber wer schon einmal auf einem Konzert von IN EXTREMO war, kann sich aufgrund der beschriebenen Szenerien das eigene Bild malen. Fazit: Das Buch ist wohl für all diejenigen, die eine Bandgeschichte IN EXTREMOs mit ausgewählten Einblicken in den Bandalltag in Papierform nachlesen wollen. Den eingefleischten IN EXTREMO Fans werden zwar wohl kaum neue Informationen geboten, aber dennoch könnte die Biographie auch für diese als Komplementierung der eigenen Sammlung dienen.

Schlaflosigkeit, Übelkeit und Vergesslichkeit hat diese Bandbiographie bei mir ausgelöst – aber das kommt halt davon, wenn frau das Buch bis in die Puppen nicht weglegt, im Bus liest und ihr Handy dabei liegen lässt. Passiert!

Was in dieser Biographie passiert ist die Skizzierung der Bandgeschichte InExtremo und zwar von der Wiege jedes einzelnen Musikers samt ersten musikalischen Gehversuchen bis zum Februar 2012. Inhalte werden in dieser Zeit Höhepunkte und weniger hohe Punkte der Bandgeschichte dargestellt. Während immer wieder Lichtblitze mit skurrilen, heiteren und zumeist dem Alkohol geschuldeten Geschichten aus dem Leben einer Band auftauchen und besonders die Anfangszeit mit Einblicken in die Findung der glorreichen 7 gibt, stellt sich das Ende dann doch fast ein bisschen zu sehr als Einheitsbrei von beschriebenen Konzerten, fast misslungenen Anreisen zu eben jenen, ganz viel Alkohol (und andere angedeutete Drogen), Höchstleistung und kleine bis große Schritte daneben und vor allem dem Morgen danach dar.

Trotz dieser bisweilen fast systematisch angelegten Beschreibung am Ende überzeugt die Biographie vor allem sprachlich: gut lesbar. Zwar werden auch immer wieder Daten und Fakten der Bandgeschichte präsentiert, dennoch werden diese immer wieder mit den besagten kleinen Geschichtchen verknüpft, so dass für Monotonie kaum Platz ist.

Gut gegliedert präsentiert sich das Buch durch viel verheißende Titel und inhaltsschwangere (Untertitel), wobei der Titel auch auf jeder Seite – mittig rechts oben – präsent ist, so dass sich der Leser und die Leserin immer wieder zu Recht finden. Leider enthält das Buch keine Bilder der Band und/ oder Auftritten, aber wer schon einmal auf einem Konzert von IN EXTREMO war, kann sich aufgrund der beschriebenen Szenerien das eigene Bild malen.

Fazit: Das Buch ist wohl für all diejenigen, die eine Bandgeschichte IN EXTREMOs mit ausgewählten Einblicken in den Bandalltag in Papierform nachlesen wollen. Den eingefleischten IN EXTREMO Fans werden zwar wohl kaum neue Informationen geboten, aber dennoch könnte die Biographie auch für diese als Komplementierung der eigenen Sammlung dienen.

geschrieben am 31.12.2013 | 318 Wörter | 1834 Zeichen