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Der böse Ort


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Rezension von

Luitgard Gebhardt

Der böse Ort Dies ist der vierte Band der Fantasy-Krimi-Reihe um den Police Constable und Zauberlehrling Peter Grant. Und auch dieser ist wieder unterhaltsam. Es ist ratsam die Serie chronologisch zu lesen und mit dem ersten Band „Die Flüsse von London“, zu beginnen, da dadurch das Verständnis des Inhalts und damit das Lesevergnügen am Größten ist. Inhalt: In „Der böse Ort“ geht es zunächst nur um ein gestohlenes, altes Buch über Magie, das aus der Weißen Bibliothek zu Weimar stammt. Doch dann weitet sich der Fall rasant aus. Das Buch war im Besitz des verstorbenen deutschen Architekten Stromberg, der unter anderem den „Skygarden Tower“ entwarf, einen berüchtigten Sozialwohnblock in Südlondon, der unter Denkmalschutz steht. Der Erbauer des Tower hatte sich nicht nur mit modernem Design, sondern auch mit Magie befasst. Was erklären könnte, warum der gesichtslose Magier daran Interesse zeigt. Auf der Suche nach diesem namenlosen Magier begegnen die Mitglieder der Sonderabteilung für Verbrechen mit magischem Hintergrund einer Reihe von merkwürdigen Todesfällen und ungewöhnlichen Morden. Auf der Suche nach den Tätern erleben alle Beteiligten noch einige Überraschungen. Außerdem hält ein Großvater, der mit „Lux“ Geburtstagskerzen entzünden wollte, Peter Grant ebenso auf Trab, wie Begegnungen mit schon bekannten Figuren. Der Einband passt gut in die Reihe. Der Preis ist wie gewohnt klein und die Unterhaltung groß. Es gibt mehrere Handlungsstränge, die zunächst keinen Zusammenhang erkennen lassen. Der echte Hauptfall kristallisiert sich erst nach und nach heraus. Die Themen der vorherigen Bücher werden wieder aufgegriffen. Die Rahmenhandlung rund um die kleinen Krokodile und den Gesichtslosen macht Fortschritte. Fazit: Dieser Band ist wieder ein großes Lesevergnügen voll mit trockenem, britischem Humor. Er ist spannend, magisch und unterhaltsam. Ich warte schon sehr gespannt auf das nächste Buch aus der Reihe. Wer von den drei Vorgängern begeistert war, kann mit „Der böse Ort“ nichts falsch machen und sollte weiterlesen.

Dies ist der vierte Band der Fantasy-Krimi-Reihe um den Police Constable und Zauberlehrling Peter Grant. Und auch dieser ist wieder unterhaltsam.

Es ist ratsam die Serie chronologisch zu lesen und mit dem ersten Band „Die Flüsse von London“, zu beginnen, da dadurch das Verständnis des Inhalts und damit das Lesevergnügen am Größten ist.

Inhalt:

In „Der böse Ort“ geht es zunächst nur um ein gestohlenes, altes Buch über Magie, das aus der Weißen Bibliothek zu Weimar stammt. Doch dann weitet sich der Fall rasant aus. Das Buch war im Besitz des verstorbenen deutschen Architekten Stromberg, der unter anderem den „Skygarden Tower“ entwarf, einen berüchtigten Sozialwohnblock in Südlondon, der unter Denkmalschutz steht. Der Erbauer des Tower hatte sich nicht nur mit modernem Design, sondern auch mit Magie befasst. Was erklären könnte, warum der gesichtslose Magier daran Interesse zeigt. Auf der Suche nach diesem namenlosen Magier begegnen die Mitglieder der Sonderabteilung für Verbrechen mit magischem Hintergrund einer Reihe von merkwürdigen Todesfällen und ungewöhnlichen Morden. Auf der Suche nach den Tätern erleben alle Beteiligten noch einige Überraschungen.

Außerdem hält ein Großvater, der mit „Lux“ Geburtstagskerzen entzünden wollte, Peter Grant ebenso auf Trab, wie Begegnungen mit schon bekannten Figuren.

Der Einband passt gut in die Reihe. Der Preis ist wie gewohnt klein und die Unterhaltung groß. Es gibt mehrere Handlungsstränge, die zunächst keinen Zusammenhang erkennen lassen. Der echte Hauptfall kristallisiert sich erst nach und nach heraus. Die Themen der vorherigen Bücher werden wieder aufgegriffen. Die Rahmenhandlung rund um die kleinen Krokodile und den Gesichtslosen macht Fortschritte.

Fazit:

Dieser Band ist wieder ein großes Lesevergnügen voll mit trockenem, britischem Humor. Er ist spannend, magisch und unterhaltsam. Ich warte schon sehr gespannt auf das nächste Buch aus der Reihe. Wer von den drei Vorgängern begeistert war, kann mit „Der böse Ort“ nichts falsch machen und sollte weiterlesen.

geschrieben am 18.08.2014 | 301 Wörter | 1788 Zeichen

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Rezension von

Anna Kneisel

Der böse Ort Peter Grant, seines Zeichens Londoner Constable und Zauberlehrling in Personalunion, hat mal wieder alle Hände voll zu tun mit diversen Todesfällen aber auch kleineren Vorfällen, die alle mit Magie in Verbindung zu stehen scheinen. Gemeinsam mit Kollegin Lesley und seinem Vorgesetzen Thomas Nightingale ist er auf der Jagd nach ihrem schon länger bekannten Widersacher, dem gesichtlosen Magier – dabei beginnt alles relativ harmlos mit einem Verkehrsunfall, durch den jedoch schnell eine nicht identifizierbare Frauenleiche entdeckt wird. Irgendetwas führt der Bösewicht im Schilde und da überrascht es das Team auch nicht weiter, dass diverse, scheinbar isolierte Ereignisse und Orte alle miteinander zu tun haben und immer in dieselbe Richtung deuten: Ein angeblicher Selbstmord in der Tube, ein gestohlenes Buch und Skygarden Tower, der Sozialwohnungsbau eines deutschen Architekten, der seinerzeit vor den Nazis nach England flüchtete, führen alle zu ihrem alten Bekannten und bilden nach und nach mit weiteren Details ein Gesamtbild. Auf der Suche nach der Wahrheit begegnen Peter sowie dem Leser wieder zahlreiche magische Wesen wie Flussgötter, Nymphen und Feen. Peters Eltern erhalten diesmal ebenso wie die Flussgötter und seine Beinahe-Freundin Beverly nur die Funktion von schmückendem Beiwerk, während die Polizeiarbeit und Architekturgeschichte Londons – mitsamt diversen Bausünden – den meisten Raum einnehmen. Genauso wie die vorherigen Bände der Reihe hat der Roman ein Leitthema, vom Autor aufs Korn genommen werden diesmal Bausünden und architektonische Fantastereien. Der sprachliche Ausdruck Aaronovitchs voller Ironie und Witz macht das Lesen unterhaltsam, auch wenn manchmal der rote Faden ein wenig untergeht und die eigentliche Handlung durch die an sich informativen Abschweifungen aus dem Fokus rückt. Peter ist erwachsener und etwas vorsichtiger geworden, große Fortschritte in der Magie hat er jedoch offensichtlich nicht gemacht. Oft drückt er sich vor mühsamem Üben seiner Formae und Lateingrammatik und sucht stattdessen lieber nach nützlichen Hintergrundinformationen. Streckenweise hat der Roman seine Längen und Vieles wird vom Autor als bekannt vorausgesetzt, es gibt zwar bessere Exemplare der Reihe. Insgesamt ist "Der böse Ort" jedoch für Kenner lesenswert, kann mit einem überraschenden Ende aufwarten und macht neugierig auf den kommenden Band.

Peter Grant, seines Zeichens Londoner Constable und Zauberlehrling in Personalunion, hat mal wieder alle Hände voll zu tun mit diversen Todesfällen aber auch kleineren Vorfällen, die alle mit Magie in Verbindung zu stehen scheinen.

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Gemeinsam mit Kollegin Lesley und seinem Vorgesetzen Thomas Nightingale ist er auf der Jagd nach ihrem schon länger bekannten Widersacher, dem gesichtlosen Magier – dabei beginnt alles relativ harmlos mit einem Verkehrsunfall, durch den jedoch schnell eine nicht identifizierbare Frauenleiche entdeckt wird.

Irgendetwas führt der Bösewicht im Schilde und da überrascht es das Team auch nicht weiter, dass diverse, scheinbar isolierte Ereignisse und Orte alle miteinander zu tun haben und immer in dieselbe Richtung deuten: Ein angeblicher Selbstmord in der Tube, ein gestohlenes Buch und Skygarden Tower, der Sozialwohnungsbau eines deutschen Architekten, der seinerzeit vor den Nazis nach England flüchtete, führen alle zu ihrem alten Bekannten und bilden nach und nach mit weiteren Details ein Gesamtbild. Auf der Suche nach der Wahrheit begegnen Peter sowie dem Leser wieder zahlreiche magische Wesen wie Flussgötter, Nymphen und Feen. Peters Eltern erhalten diesmal ebenso wie die Flussgötter und seine Beinahe-Freundin Beverly nur die Funktion von schmückendem Beiwerk, während die Polizeiarbeit und Architekturgeschichte Londons – mitsamt diversen Bausünden – den meisten Raum einnehmen. Genauso wie die vorherigen Bände der Reihe hat der Roman ein Leitthema, vom Autor aufs Korn genommen werden diesmal Bausünden und architektonische Fantastereien. Der sprachliche Ausdruck Aaronovitchs voller Ironie und Witz macht das Lesen unterhaltsam, auch wenn manchmal der rote Faden ein wenig untergeht und die eigentliche Handlung durch die an sich informativen Abschweifungen aus dem Fokus rückt. Peter ist erwachsener und etwas vorsichtiger geworden, große Fortschritte in der Magie hat er jedoch offensichtlich nicht gemacht. Oft drückt er sich vor mühsamem Üben seiner Formae und Lateingrammatik und sucht stattdessen lieber nach nützlichen Hintergrundinformationen.

Streckenweise hat der Roman seine Längen und Vieles wird vom Autor als bekannt vorausgesetzt, es gibt zwar bessere Exemplare der Reihe. Insgesamt ist "Der böse Ort" jedoch für Kenner lesenswert, kann mit einem überraschenden Ende aufwarten und macht neugierig auf den kommenden Band.

geschrieben am 15.05.2015 | 340 Wörter | 2078 Zeichen

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