ISBN | 3426512963 | |
Autor | Andreas Föhr | |
Verlag | Knaur Taschenbuch Verlag | |
Sprache | deutsch | |
Seiten | 395 | |
Erscheinungsjahr | 2016 | |
Extras | - |
„Wolfsschlucht“ ist der sechste Band der Krimi-Reihe um das Tegernseer Ermittlerpaar Clemens Wallner und Leonhardt Kreuthner.
Inhalt:
Kommissar Clemens Wallner ermittelt in zwei Fällen zunächst ohne Zusammenhänge zu vermuten: ein toter Bestatter wird gefunden und eine junge Frau wird von ihrer Mutter als verschwunden gemeldet.
Welche Rollen die Hexe Stefanie Lauberhalm oder der Professor Alexander Stein dabei spielen, klärt sich erst im Laufe des Romans.
Meine Meinung:
Der Krimi ist logisch aufgebaut und mit einem überraschenden Ende versehen. Er ist nicht sehr blutig – er kommt mit einer Leiche aus – trotzdem fehlt es nicht an dramatischen Höhepunkten. Kommissar Wallner ist lebensecht und überzeugend dargestellt. Die Figur des Polizisten Kreuthner finde ich etwas überzogen. Da ist für meinen Geschmack zu viel kriminelle Energie vorhanden. Zu viele Handlungen passen nicht zu einem Polizisten.
Das Brauchtum des Maibaum-Stehlens wurde meiner Auffassung nach übertrieben, was allerdings für Situationskomik und einer köstlichen Erklärung der bayerischen Ausdrücke sorgt.
Fazit:
Ein Regionalkrimi, der noch ein Krimi ist, aber neben Spannung auch Humor und bayerisches Lokalkolorit enthält. Trotz einiger Kritikpunkte, wurde ich gut unterhalten und empfehle den Krimi nicht nur für Fans von Andreas Föhr.
geschrieben am 10.03.2017 | 188 Wörter | 1152 Zeichen
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