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Die Entscheidung


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Rezension von

Luitgard Gebhardt

Die Entscheidung Inhalt: Die Geschichte besteht aus zwei Erzählsträngen, die zunächst unabhängig voneinander erzählt werden: Die Bulgarierin Selina wird von ihren Eltern einer Vermittlerin mitgegeben, um im Ausland ein unbekümmertes Leben als Model zu führen. Die Eltern haben große finanzielle Probleme und wollen nur zu gerne den Beteuerungen von Vjara glauben, bis sich ihre Tochter nicht mehr meldet und eine verzweifelte Mutter auf die Suche nach ihrer Tochter geht. Im zweiten Erzählstrang wird der Werdegang der Französin Nathalie erzählt, die bei einer trinkenden Mutter aufwächst und zu ihrem Freund Jérome zieht. Simon trifft sie in Südfrankreich verwahrlost und verängstigt und nimmt sich ihrer an. Er weiß nicht, welchen Gefahren er sich aussetzt. Meine Meinung: Das Buch hat mir Alpträume beschert. Das ist wahrscheinlich ein Zeichen dafür, dass es ein guter Thriller mit einem gelungenen Spannungsaufbau ist. Doch ich konnte mich nur mit Mühe dazu durchringen, es fertig zu lesen. Diese langatmige, sehr schleppend aufgebaute Handlung war nervig. Ich wollte endlich erfahren, worum es eigentlich geht – auch wenn es vorhersehbar war. Lange Zeit, das heißt die Hälfte des Buches steht nicht fest, vor wem Nathalie und dann auch Simon weglaufen. Nur durch die skrupellosen Morde im Umfeld der Hauptpersonen wird die Gefährlichkeit der Verbrecher betont. Der zweite Teil war eindeutig besser. Die Geschichte hat Fahrt aufgenommen und wurde spannend. Die Figuren sind mir größtenteils unsympathisch und meine Geduld wurde sehr strapaziert, obwohl der Schreibstil durchaus gut zu lesen und unterhaltsam war. Menschenhandel und Zwangsprostitution sind Themen, die sich für einen Krimi anbieten. Doch die stehen einen Großteil des Romans eigentlich im Hintergrund. Fazit: Für mich war der Krimi nichts, obwohl er durchaus unterhaltsam und im zweiten Teil spannend war.

Inhalt:

Die Geschichte besteht aus zwei Erzählsträngen, die zunächst unabhängig voneinander erzählt werden:

Die Bulgarierin Selina wird von ihren Eltern einer Vermittlerin mitgegeben, um im Ausland ein unbekümmertes Leben als Model zu führen. Die Eltern haben große finanzielle Probleme und wollen nur zu gerne den Beteuerungen von Vjara glauben, bis sich ihre Tochter nicht mehr meldet und eine verzweifelte Mutter auf die Suche nach ihrer Tochter geht.

Im zweiten Erzählstrang wird der Werdegang der Französin Nathalie erzählt, die bei einer trinkenden Mutter aufwächst und zu ihrem Freund Jérome zieht. Simon trifft sie in Südfrankreich verwahrlost und verängstigt und nimmt sich ihrer an. Er weiß nicht, welchen Gefahren er sich aussetzt.

Meine Meinung:

Das Buch hat mir Alpträume beschert. Das ist wahrscheinlich ein Zeichen dafür, dass es ein guter Thriller mit einem gelungenen Spannungsaufbau ist. Doch ich konnte mich nur mit Mühe dazu durchringen, es fertig zu lesen. Diese langatmige, sehr schleppend aufgebaute Handlung war nervig. Ich wollte endlich erfahren, worum es eigentlich geht – auch wenn es vorhersehbar war. Lange Zeit, das heißt die Hälfte des Buches steht nicht fest, vor wem Nathalie und dann auch Simon weglaufen. Nur durch die skrupellosen Morde im Umfeld der Hauptpersonen wird die Gefährlichkeit der Verbrecher betont. Der zweite Teil war eindeutig besser. Die Geschichte hat Fahrt aufgenommen und wurde spannend.

Die Figuren sind mir größtenteils unsympathisch und meine Geduld wurde sehr strapaziert, obwohl der Schreibstil durchaus gut zu lesen und unterhaltsam war.

Menschenhandel und Zwangsprostitution sind Themen, die sich für einen Krimi anbieten. Doch die stehen einen Großteil des Romans eigentlich im Hintergrund.

Fazit:

Für mich war der Krimi nichts, obwohl er durchaus unterhaltsam und im zweiten Teil spannend war.

geschrieben am 11.03.2017 | 277 Wörter | 1582 Zeichen

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