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Die dunklen MĂ€chte, Bd. 1: Schattenstunde


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Rezension von

Letterschming

Schattenstunde „Schattenstunde“ ist der erste Band der Trilogie „Die dunklen MĂ€chte“ von der Bestsellerautorin Kelley Armstrong. Auf Englisch sind bereits alle drei BĂ€nde erschienen. In Deutschland wird ab Dezember diesen Jahres auch der zweite Band, „Seelennacht“, im Pan-Verlag erhĂ€ltlich sein. Die 15-jĂ€hrige Chloe Saunders fĂŒhrt ein ganz normales Leben, bis auf die Tatsache, dass sie Geister sehen kann. Nachdem sie als kleines Kind den Gestalten von Toten im Keller ihres Hauses begegnet ist, hat ihre Mutter versucht, Chloe vor dieser FĂ€higkeit zu schĂŒtzen. So hat sich Chloe nie etwas dabei gedacht, wenn sie Gestalten sah, die niemand anders zu sehen schien. Doch dann verliert sie die Kontrolle ĂŒber ihre FĂ€higkeit und findet sich plötzlich in einem Heim fĂŒr psychisch gestörte Jugendliche wieder – Lyle House. Zwei Wochen, sagt sich Chloe. Nach zwei Wochen wird sie entlassen und kann wieder normal zur Schule gehen. Doch die GesprĂ€che mit den Anderen verraten ihr allmĂ€hlich, dass noch niemand so schnell aus dem Heim herausgekommen ist. Und dann wird auch noch Chloes Zimmernachbarin Liz wegen eines Anfalls weggebracht und Chloe sieht plötzlich ihren Geist. Ist Liz etwa tot? Und was ist mit den anderen jugendlichen Bewohnern von Lyle House? Warum sind sie wirklich hier? Obwohl „Schattenstunde“ nicht besonders viele Seiten umfasst und diese auch nicht gerade eng beschrieben sind, findet die Autorin viel Zeit, ihre Charaktere zu beschreiben. Besonders Chloe, aus deren Perspektive die Geschichte erzĂ€hlt wird, wird dem Leser sehr nahe gebracht, aber auch die anderen Figuren kommen nicht zu kurz. So stellt sich nach und nach heraus, dass jeder Charakter noch eine andere Seite als die Offensichtliche hat, wie im wahren Leben. Dadurch erlebt der Leser einige Überraschungen, was die Handlungsweisen und Reaktionen der Figuren betrifft. Etwas zu kurz gehalten ist meiner Meinung nach aber der phantastische Teil. Zwar tauchen schon im ersten Kapitel Geister auf, aber es dauert ziemlich lange, bis Chloe nicht mehr vor ihnen erschrickt, sondern sich mit ihrer Gabe abfindet, und sogar versucht, Kontakt aufzunehmen. Bis dahin bleibt es bei einigen, sehr wenigen Zusammentreffen mit den Toten. Auch andere Erscheinungsformen des Übersinnlichen erhalten nur eine kleine Rolle. Zwischendurch gibt es einen Höhepunkt des ÜbernatĂŒrlichen. Auf einmal tauchen relativ viele Geister auf und es wird auch wirklich gruselig. Der eigentlich Showdown dieses ersten Bandes ist meiner Meinung nach nicht so spannend wie diese Passage und enthĂ€lt auch weniger Magie. Außerdem ist das Ende leider etwas vorhersehbar, was aber die Spannung nicht mindert. Fazit: Obwohl die Geschichte selbst nicht besonders ĂŒberraschend ist, treiben einen die vielschichten Charaktere doch immer wieder zum Weiterlesen. Man möchte unbedingt wissen, wer welches Geheimnis verbirgt und ist so ziemlich schnell am Ende des Buches angelangt. Zwar kommt das ÜbernatĂŒrliche meiner Meinung nach etwas zu kurz, aber ich denke, dass sich das im zweiten Band Ă€ndern wird, nun, da Chloe ihre Gabe erstmal akzeptiert hat. Außerdem lĂ€sst der Cliffhanger am Ende des ersten Bandes den Leser ziemlich im Regen stehen, sodass man darauf brennt, zu erfahren, wie es weitergeht.

„Schattenstunde“ ist der erste Band der Trilogie „Die dunklen MĂ€chte“ von der Bestsellerautorin Kelley Armstrong. Auf Englisch sind bereits alle drei BĂ€nde erschienen. In Deutschland wird ab Dezember diesen Jahres auch der zweite Band, „Seelennacht“, im Pan-Verlag erhĂ€ltlich sein.

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Die 15-jĂ€hrige Chloe Saunders fĂŒhrt ein ganz normales Leben, bis auf die Tatsache, dass sie Geister sehen kann. Nachdem sie als kleines Kind den Gestalten von Toten im Keller ihres Hauses begegnet ist, hat ihre Mutter versucht, Chloe vor dieser FĂ€higkeit zu schĂŒtzen. So hat sich Chloe nie etwas dabei gedacht, wenn sie Gestalten sah, die niemand anders zu sehen schien. Doch dann verliert sie die Kontrolle ĂŒber ihre FĂ€higkeit und findet sich plötzlich in einem Heim fĂŒr psychisch gestörte Jugendliche wieder – Lyle House.

Zwei Wochen, sagt sich Chloe. Nach zwei Wochen wird sie entlassen und kann wieder normal zur Schule gehen. Doch die GesprÀche mit den Anderen verraten ihr allmÀhlich, dass noch niemand so schnell aus dem Heim herausgekommen ist. Und dann wird auch noch Chloes Zimmernachbarin Liz wegen eines Anfalls weggebracht und Chloe sieht plötzlich ihren Geist. Ist Liz etwa tot? Und was ist mit den anderen jugendlichen Bewohnern von Lyle House? Warum sind sie wirklich hier?

Obwohl „Schattenstunde“ nicht besonders viele Seiten umfasst und diese auch nicht gerade eng beschrieben sind, findet die Autorin viel Zeit, ihre Charaktere zu beschreiben. Besonders Chloe, aus deren Perspektive die Geschichte erzĂ€hlt wird, wird dem Leser sehr nahe gebracht, aber auch die anderen Figuren kommen nicht zu kurz. So stellt sich nach und nach heraus, dass jeder Charakter noch eine andere Seite als die Offensichtliche hat, wie im wahren Leben. Dadurch erlebt der Leser einige Überraschungen, was die Handlungsweisen und Reaktionen der Figuren betrifft.

Etwas zu kurz gehalten ist meiner Meinung nach aber der phantastische Teil. Zwar tauchen schon im ersten Kapitel Geister auf, aber es dauert ziemlich lange, bis Chloe nicht mehr vor ihnen erschrickt, sondern sich mit ihrer Gabe abfindet, und sogar versucht, Kontakt aufzunehmen. Bis dahin bleibt es bei einigen, sehr wenigen Zusammentreffen mit den Toten. Auch andere Erscheinungsformen des Übersinnlichen erhalten nur eine kleine Rolle.

Zwischendurch gibt es einen Höhepunkt des ÜbernatĂŒrlichen. Auf einmal tauchen relativ viele Geister auf und es wird auch wirklich gruselig. Der eigentlich Showdown dieses ersten Bandes ist meiner Meinung nach nicht so spannend wie diese Passage und enthĂ€lt auch weniger Magie. Außerdem ist das Ende leider etwas vorhersehbar, was aber die Spannung nicht mindert.

Fazit: Obwohl die Geschichte selbst nicht besonders ĂŒberraschend ist, treiben einen die vielschichten Charaktere doch immer wieder zum Weiterlesen. Man möchte unbedingt wissen, wer welches Geheimnis verbirgt und ist so ziemlich schnell am Ende des Buches angelangt. Zwar kommt das ÜbernatĂŒrliche meiner Meinung nach etwas zu kurz, aber ich denke, dass sich das im zweiten Band Ă€ndern wird, nun, da Chloe ihre Gabe erstmal akzeptiert hat. Außerdem lĂ€sst der Cliffhanger am Ende des ersten Bandes den Leser ziemlich im Regen stehen, sodass man darauf brennt, zu erfahren, wie es weitergeht.

geschrieben am 31.10.2010 | 492 Wörter | 2786 Zeichen

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