Navigation

Seiten der Rubrik "Bücher"


Google Anzeigen

Anzeigen

Bücher

The Cambridge Companion to Shakespearean Tragedy


Statistiken
  • 6802 Aufrufe

Informationen zum Buch
  ISBN
  Herausgeber
  Verlag
  Sprache
  Seiten
  Erscheinungsjahr
  Extras

Rezension von

Nicolina Rink

The Cambridge Companion to Shakespearean Tragedy The Cambridge Companion to Shakespearean Tragedy – Edited by Claire McEachern Die Cambridge Companion Reihe ist für jeden Literaturstudenten ein Begriff. Auch zu dem schier endlosen Thema „Shakespeare“ gibt es einige nützliche Begleitlektüren von Cambridge dazu. Die vorliegende beschäftigt sich vor allem mit dessen Tragödien, worunter Titus Andronicus, Romeo & Juliet, Hamlet, Othello, King Lear, Macbeth, Julius Caesar, Antony & Cleopatra, Coriolanus, Timon of Athens fallen. Das vorliegende Buch enthält dreizehn kritische Essays zu verschiedenen Thema rund um die Shakespeare Dichtung im Allgemeinen und die Tragödien im Speziellen. Hierbei werden Themen abgedeckt wie die Entstehung der Tragödien und die damit verbundenen Hintergründe, ihre Entwicklung, ihre Klassifikation (z.B.: die Zusammenfassung zu den Römertragödien: Titus Andronicus, Julius Caesar, Antony & Cleopatra, Coriolanus / aber auch die Einteilung in love, revenge, classical tragedy), auf welche Weise sie auf der Bühne aufgeführt wurden, welche Entwicklung der Originaltext durchlief bzw. die Interpretation in verschiedenen Epochen. Informativ sind vor allem die kulturellen Hintergründe, die sowohl zum Stück als auch zu dessen Entstehungszeit geliefert werden, und sich von den politischen Rahmenbedingungen über die sozialen Umstände bis hin zu den religiösen Bräuchen erstrecken. Jedes Essay der nordamerikanischen oder britischen Wissenschaftler (darunter auch so einschlägige wie Coppélia Kahn) beschränkt sich nicht nur auf ein Stück, sondern versucht anhand eines Leitthemas (z.B.: The Language of Tragedy) und mit Belegen aus den einzelnen und einschlägigen Tragödien dem Leser einen Überblick zu verschaffen. Die theoretischen Abhandlungen werden zudem mit wörtlichen Zitaten aus den Dramen gespickt und schließen mit einer Bibliographie (Notes genannt) ab, die dem Leser bei weiteren Nachforschungen zu diesem Thema durchaus von Nutzen sein können. Die einzelnen Essays beschäftigen sich mit folgenden Themen: 1. What is a Shakespearean tragedy? 2.The language of tragedy 3.Tragedy in Shakespeare’s career 4.Shakespearean tragedy printed and performed 5.Religion and Shakespearean tragedy 6.Tragedy and political authority 7.Gender and family 8.The tragic subject and its passions 9.Tragedies of revenge and ambition 10.Shakespeare’s tragedies of love 11.Shakespeare’s classical tragedies 12.The critical reception of Shakespeare’s tragedies 13.Antony and Cleopatra in the theatre Zusammengefasst kann man sagen, dass sich dieser Cambridge Companion vor allem als ein Überblickswerk eignet (z.B. um Hintergrundwissen zu Themen zu erlangen, die sich auf eben ALLE Tragödien beziehen). Möchte man allerdings speziell über eine der Tragödien Wissen erlangen, eignet sich dieses Buch eher weniger, da das Ordnungsprinzip nicht auf die einzelnen Werke, sondern die Gesamtheit dieses Genres ausgelegt ist. Zwar befindet sich am Ende ein Index, in dem man die einschlägigen Seiten zu der jeweiligen Tragödie heraussuchen kann, allerdings bleibt es ein Überblick, und nichts spezifisches.

The Cambridge Companion to Shakespearean Tragedy – Edited by Claire McEachern

weitere Rezensionen von Nicolina Rink


Die Cambridge Companion Reihe ist für jeden Literaturstudenten ein Begriff. Auch zu dem schier endlosen Thema „Shakespeare“ gibt es einige nützliche Begleitlektüren von Cambridge dazu. Die vorliegende beschäftigt sich vor allem mit dessen Tragödien, worunter Titus Andronicus, Romeo & Juliet, Hamlet, Othello, King Lear, Macbeth, Julius Caesar, Antony & Cleopatra, Coriolanus, Timon of Athens fallen.

Das vorliegende Buch enthält dreizehn kritische Essays zu verschiedenen Thema rund um die Shakespeare Dichtung im Allgemeinen und die Tragödien im Speziellen. Hierbei werden Themen abgedeckt wie die Entstehung der Tragödien und die damit verbundenen Hintergründe, ihre Entwicklung, ihre Klassifikation (z.B.: die Zusammenfassung zu den Römertragödien: Titus Andronicus, Julius Caesar, Antony & Cleopatra, Coriolanus / aber auch die Einteilung in love, revenge, classical tragedy), auf welche Weise sie auf der Bühne aufgeführt wurden, welche Entwicklung der Originaltext durchlief bzw. die Interpretation in verschiedenen Epochen. Informativ sind vor allem die kulturellen Hintergründe, die sowohl zum Stück als auch zu dessen Entstehungszeit geliefert werden, und sich von den politischen Rahmenbedingungen über die sozialen Umstände bis hin zu den religiösen Bräuchen erstrecken.

Jedes Essay der nordamerikanischen oder britischen Wissenschaftler (darunter auch so einschlägige wie Coppélia Kahn) beschränkt sich nicht nur auf ein Stück, sondern versucht anhand eines Leitthemas (z.B.: The Language of Tragedy) und mit Belegen aus den einzelnen und einschlägigen Tragödien dem Leser einen Überblick zu verschaffen. Die theoretischen Abhandlungen werden zudem mit wörtlichen Zitaten aus den Dramen gespickt und schließen mit einer Bibliographie (Notes genannt) ab, die dem Leser bei weiteren Nachforschungen zu diesem Thema durchaus von Nutzen sein können.

Die einzelnen Essays beschäftigen sich mit folgenden Themen:

1. What is a Shakespearean tragedy?

2.The language of tragedy

3.Tragedy in Shakespeare’s career

4.Shakespearean tragedy printed and performed

5.Religion and Shakespearean tragedy

6.Tragedy and political authority

7.Gender and family

8.The tragic subject and its passions

9.Tragedies of revenge and ambition

10.Shakespeare’s tragedies of love

11.Shakespeare’s classical tragedies

12.The critical reception of Shakespeare’s tragedies

13.Antony and Cleopatra in the theatre

Zusammengefasst kann man sagen, dass sich dieser Cambridge Companion vor allem als ein Überblickswerk eignet (z.B. um Hintergrundwissen zu Themen zu erlangen, die sich auf eben ALLE Tragödien beziehen). Möchte man allerdings speziell über eine der Tragödien Wissen erlangen, eignet sich dieses Buch eher weniger, da das Ordnungsprinzip nicht auf die einzelnen Werke, sondern die Gesamtheit dieses Genres ausgelegt ist. Zwar befindet sich am Ende ein Index, in dem man die einschlägigen Seiten zu der jeweiligen Tragödie heraussuchen kann, allerdings bleibt es ein Überblick, und nichts spezifisches.

geschrieben am 06.12.2010 | 416 Wörter | 2701 Zeichen

Kommentare lesen Kommentar schreiben

Kommentare zur Rezension (0)

Platz für Anregungen und Ergänzungen