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Klassische Philologie Kompakt, Bd. 2: Die Literatur im Zeitalter Neros


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Rezension von

Nicolina Rink

Die Literatur im Zeitalter Neros Bei vorliegender Literaturgeschichte handelt es sich um einen Überblick über die Strömungen und literarischen Erzeugnisse der neronischen Zeit. Die Einleitung bildet ein allgemeines Kapitel zu Nero (Nerobild, Quellen, Princeps) und auch ein kurzer Exkurs zu der Frage, ob Nero als Dichter begabt oder unbegabt war. Im Anschluss werden herausragende Autoren dieser Zeit aufgeführt und ihre Werke im Detail besprochen (Seneca, Petron, Lucan, Persius). Danach findet sich noch ein Kapitel zur Bukolik (Gattungsübersicht und spezifisch die Bucolica des Calpurnius Siculus) und eines zur Fachschrift und Enzyklopädie. Das Buch schließt mit einer kurzen Zusammenstellung, zu den nicht behandelten Themengebieten (Was gab es sonst noch?). Bereits die Zeittafel vor der Einleitung stellt die weitblickende Gliederung und das Bemühen der Autorin um Übersichtlichkeit unter Beweis. Auch bei den einzelnen Kapiteln, z.B. Seneca, finden sich übersichtliche Tabellen, die dem Leser bei der zeitlichen Orientierung helfen (z.B. Lebensdaten, Werkübersicht, etc.). In diesem Zusammenhang sind auch die kurzen Erklärungen zu nennen (z.B. Die Diatribe), die dazwischengeschoben werden, um dem Leser eine Definition an die Hand zu geben, anhand derer er das später Ausgeführte besser verstehen kann. Am Rande finden sich immer knappe Vermerke bzw. ein Schlagwort, das den jeweiligen Textabschnitt zusammenfasst (z.B. Formale Charakteristika der Tragödie, Novelle). Dies hilft dem Leser dabei, sich trotz des Fließtextes gut zurechtzufinden. Die zahlreichen Textbeispiele im lateinischen Original (z.B. Teil des Phaedra Monologs von Seneca) vermitteln dem Leser einen authentischen Eindruck des behandelten Werks und bereichern die auf der Theorie basierende Literaturgeschichte. Zusammenfassend kann man sagen, dass der Autorin hier ein sehr übersichtliches und für den geringen Umfang fundiertes literaturgeschichtliches Werk gelungen ist, das dem Leser sogar anhand expliziter Textbeispiele einen guten Eindruck von den behandelten Autoren und Werken vermittelt.

Bei vorliegender Literaturgeschichte handelt es sich um einen Überblick über die Strömungen und literarischen Erzeugnisse der neronischen Zeit. Die Einleitung bildet ein allgemeines Kapitel zu Nero (Nerobild, Quellen, Princeps) und auch ein kurzer Exkurs zu der Frage, ob Nero als Dichter begabt oder unbegabt war. Im Anschluss werden herausragende Autoren dieser Zeit aufgeführt und ihre Werke im Detail besprochen (Seneca, Petron, Lucan, Persius). Danach findet sich noch ein Kapitel zur Bukolik (Gattungsübersicht und spezifisch die Bucolica des Calpurnius Siculus) und eines zur Fachschrift und Enzyklopädie. Das Buch schließt mit einer kurzen Zusammenstellung, zu den nicht behandelten Themengebieten (Was gab es sonst noch?).

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Bereits die Zeittafel vor der Einleitung stellt die weitblickende Gliederung und das Bemühen der Autorin um Übersichtlichkeit unter Beweis. Auch bei den einzelnen Kapiteln, z.B. Seneca, finden sich übersichtliche Tabellen, die dem Leser bei der zeitlichen Orientierung helfen (z.B. Lebensdaten, Werkübersicht, etc.). In diesem Zusammenhang sind auch die kurzen Erklärungen zu nennen (z.B. Die Diatribe), die dazwischengeschoben werden, um dem Leser eine Definition an die Hand zu geben, anhand derer er das später Ausgeführte besser verstehen kann. Am Rande finden sich immer knappe Vermerke bzw. ein Schlagwort, das den jeweiligen Textabschnitt zusammenfasst (z.B. Formale Charakteristika der Tragödie, Novelle). Dies hilft dem Leser dabei, sich trotz des Fließtextes gut zurechtzufinden. Die zahlreichen Textbeispiele im lateinischen Original (z.B. Teil des Phaedra Monologs von Seneca) vermitteln dem Leser einen authentischen Eindruck des behandelten Werks und bereichern die auf der Theorie basierende Literaturgeschichte.

Zusammenfassend kann man sagen, dass der Autorin hier ein sehr übersichtliches und für den geringen Umfang fundiertes literaturgeschichtliches Werk gelungen ist, das dem Leser sogar anhand expliziter Textbeispiele einen guten Eindruck von den behandelten Autoren und Werken vermittelt.

geschrieben am 21.06.2011 | 279 Wörter | 1767 Zeichen

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