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Sehen wir uns morgen?


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Informationen zum Buch
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Rezension von

Anita Wortmann

Sehen wir uns morgen? Die fünfzehnjährige Claire und ihre alleinerziehende Mutter sind beide viel unterwegs und verpassen sich daher oft. Die beiden hinterlassen sich daher regelmässig Nachrichten auf dem Kühlschrank, um alltägliche Dinge abzuklären und Veränderungen im Leben der anderen Person zu erfahren. Alice Kuipers schildert die Mutter - Tochter Beziehung durch die Nachrichten am Kühlschrank auf eine witzige und originelle Art. Zu Beginn stehen eher belanglose Dinge wie die Pflichten im Haushalt, Einkaufszettel, Claires Schule und Taschengeld im Mittelpunkt der Nachrichten. Doch schon bald werden die Notizen traurig: Krankenhaus, Arztbesuche und Angst. Claires Mutter erkrankt an Krebs. Bei den Gesprächen, die neben den Zettel zwischen Mutter und Tochter statt finden, bleibt der Leser leider Aussen vor. Er bekommt nur die Notizen vorgesetzt und darf sich den Rest selbst zusammen reimen. Das fand ich manchmal schade, denn die Kühlschrankzettel kratzen nur an der Oberfläche der Beziehung zwischen Mutter und Tochter. Erst die letzten Briefe, besonders die von Claire, fand ich sehr berührend. Die Gestaltung des Buches ist eine Mogelpackung: Die linken Seiten bestehen aus einer groben Zeichnung eines Kühlschranks und auf vielen der rechten Seiten stehen gerade mal einige Zeilen geschrieben. Das ständige Umblättern nervt. Doch die originelle Idee, eine Geschichte durch Zettel am Kühlschrank zu erzählen, verdient extra Punkte. Das Lesen von "Sehen wir uns morgen?" hat Spass gemacht, doch es ist ein kurzweiliges Vergnügen, da die letzte Seite schnell erreicht ist.

Die fünfzehnjährige Claire und ihre alleinerziehende Mutter sind beide viel unterwegs und verpassen sich daher oft. Die beiden hinterlassen sich daher regelmässig Nachrichten auf dem Kühlschrank, um alltägliche Dinge abzuklären und Veränderungen im Leben der anderen Person zu erfahren.

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Alice Kuipers schildert die Mutter - Tochter Beziehung durch die Nachrichten am Kühlschrank auf eine witzige und originelle Art. Zu Beginn stehen eher belanglose Dinge wie die Pflichten im Haushalt, Einkaufszettel, Claires Schule und Taschengeld im Mittelpunkt der Nachrichten. Doch schon bald werden die Notizen traurig: Krankenhaus, Arztbesuche und Angst. Claires Mutter erkrankt an Krebs.

Bei den Gesprächen, die neben den Zettel zwischen Mutter und Tochter statt finden, bleibt der Leser leider Aussen vor. Er bekommt nur die Notizen vorgesetzt und darf sich den Rest selbst zusammen reimen. Das fand ich manchmal schade, denn die Kühlschrankzettel kratzen nur an der Oberfläche der Beziehung zwischen Mutter und Tochter. Erst die letzten Briefe, besonders die von Claire, fand ich sehr berührend.

Die Gestaltung des Buches ist eine Mogelpackung: Die linken Seiten bestehen aus einer groben Zeichnung eines Kühlschranks und auf vielen der rechten Seiten stehen gerade mal einige Zeilen geschrieben. Das ständige Umblättern nervt.

Doch die originelle Idee, eine Geschichte durch Zettel am Kühlschrank zu erzählen, verdient extra Punkte. Das Lesen von "Sehen wir uns morgen?" hat Spass gemacht, doch es ist ein kurzweiliges Vergnügen, da die letzte Seite schnell erreicht ist.

geschrieben am 02.03.2008 | 228 Wörter | 1337 Zeichen

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