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Autor | Emily Barr | |
Verlag | rororo | |
Sprache | deutsch | |
Seiten | 416 | |
Erscheinungsjahr | 2008 | |
Extras | broschiert |
Susie und ihre drei besten Freundinnen Amanda, Tamsin und Izzy aus der Schulzeit haben sich seit dem Schulabschluss nicht mehr gesehen und auch keinen Kontakt mehr zueinander gehabt. Die Freundinnen haben damals plötzlich den Kontakt zueinander abgebrochen.
Am Tag des Abschlussballs kommt die Mutter von Tamsin bei einem Verkehrsunfall ums Leben. Aus diesem Grund flüchtet Tamsin nach Australien. Doch auch die anderen drei Freundinnen bleiben nicht mehr in Kontakt. Der Leser erfährt, dass es etwas mit dem Tod von Tamsins Mutter zu tun hat, doch was genau, wird erst zum Ende des Romans gelüftet.
Mit Anfang 30 beschließt Susie die drei Freundinnen samt Familie für ein Wochenende zu sich einzuladen. Sie erhofft sich ein harmonisches Wochenende, doch es kommt alles anders als geplant.
Susie hat sich ein schönes Leben aufgebaut. Sie hat einen Freund, ein schönes Haus in Frankreich und ist als Malerin sehr erfolgreich. Insgeheim möchte sie vor ihren Freundinnen ein wenig damit angeben, was sie aus ihrem Leben gemacht hat. Sie organisiert das Wochenende perfekt durch und möchte, dass alles glatt läuft. Doch die Freundinnen reisen mit so vielen Problemen an, dass es unmöglich ist eine unbeschwerte Zeit miteinander zu genießen. Susie muss sich eingestehen, dass auch ihr Leben nicht so perfekt ist, wie sie es präsentiert.
Amanda führt eine unglückliche Ehe. Sie glaubt zwar, dass sie den Schein nach Außen hin bewahren kann (reiches, glückliches Ehepaar mit zwei entzückenden Kindern), doch dem ist nicht so. Sie kämpft mit ihrem Übergewicht, hat ein Alkoholproblem und kann ihren Ehemann nicht leiden.
Tamsin reist aus Australien an. Sie hat sich dort ein neues Leben aufgebaut und möchte auch dort bleiben.
Izzy ist mittlerweile eine alleinerziehende Mutter. Sie ist längst nicht mehr die Schönheit, die sie zu Schulzeiten noch war.
Jede der vier Freundinnen hat sich sehr verändert. Das bietet eine Menge Gesprächsstoff.
"Wir waren doch Freundinnen" liest sich schnell runter. Es fällt mir schwer eine Bewertung abzugeben. Die Handlung ist zwar nicht langweilig, aber auch nicht interessant. Die verschiedenen Charaktere haben keinerlei Gefühle in mir ausgelöst, weder positiv noch negativ. Ich habe weitergelesen, weil ich erfahren wollte, was denn das Geheimnis der Freundinnen ist. Als ich es dann wusste, hat es mich nicht vom Hocker gerissen. Man kann den Roman lesen, aber man kann es auch lassen...
geschrieben am 11.01.2009 | 377 Wörter | 2071 Zeichen
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