Navigation

Seiten der Rubrik "Bücher"


Google Anzeigen

Anzeigen

Bücher

Der Mysteriöse Mr. Spines, Bd. 1: Wings


Statistiken
  • 6003 Aufrufe

Informationen zum Buch
  ISBN
  Buchreihe
  Autor
  Verlag
  Sprache
  Seiten
  Erscheinungsjahr
  Extras

Rezension von

E. Kneisel

Wings Edward Alistair Macleod ist alles andere als ein durschnittlicher Vierzehnjähriger: Er stottert, ist fast zwei Meter groß und kann sich vor allem dann konzentrieren, wenn er Kartenhäuser baut. Er ist Waise und geht auf eine Schule, die gegründet wurde um Kindern, die Schwiergkeiten beim Lernen haben, beizubringen, wie man Abwasserrrohre reinigt und andere Aufgaben erledigt, die eigentlich keiner machen will. An seinem Rücken zwischen seinen Schultern hat Edward eine Stelle, die einfach nicht aufhören kann zu jucken, bis ihm eines Tages zwei schwarze ledrige Fügel wachsen. Doch die Gefahren, in denen er sich dadurch befindet, nehmen erst richtig zu. Von einem sehr stacheligem Geschöpf, dem geheimnisvollen Mr. Spines, einem Hermelin namens Sariel und der geflügelten Kröte Artemus wird er in eine ihm völlig unbekannte Welt entführt. Eine Welt, in der das Böse in Form „des Schakal“ herrscht und in der seine totgeglaubte Mutter gefangen gehalten wird. Die Geschichte spielt im Jahr 1921 in den USA und ähnelt in seiner Grundidee – ein Waisenjunge, der gequält und missachtet wird, ist in Wirklichkeit etwas ganz besonderes – anderen bekannten Fantasy- und Jugendbüchern. Dennoch ist das Buch auf seine eigene Weise einzigartig. Jason Lethcoe hat mit seinem Buch „Wings“ einen gelungenen Auftakt zu einer neuen Buchreihe geschaffen. Schon das Vorwort lässt ahnen, mit wie viel Hingabe dieses Buch geschrieben wurde. „Was wäre, wenn ein Junge herausfindet, dass er der Sohn eines gefallenen Engels ist?“ Obwohl Engel zur Zeit eindeutig die neuen Vampire sind, schafft er eine ganz neue Fantasywelt. Diese Welt und die lebhaft beschriebenen Figuren ziehen den Leser direkt in ihren Bann. Lethcoe entwickelt seine Charaktere im Laufe der Geschichte und so wird aus einem anfänglich nur oberflächlich beschriebenen Kind ein intelligenter Junge, der über viele Fähigkeiten verfügt. Durch seine einfache, klare Sprache, seine detailierten Bilder und die kurzen Kapitel ist das Buch für die Zielgruppe 10- bis 12-Jährige, sehr gut geeignet und auch für Erwachsene leicht und schnell zu lesen. Kaum hat man begonnen, in die Welt des gehiemnisvollen Mr. Spines einzutauchen, ist der erste Band auch schon vorbei. Der Schluss wirkt etwas abrupt und es ist klar, dass die Geschichte noch lange nicht zu Ende ist, sondern noch nicht einmal richtig begonnen hat. Aber der Ausblick auf den zweiten Band entschädigt zumindest ein wenig dafür. Doch nicht nur die Geschichte ist seht liebevoll und detailreich gestaltet. Das ansprechende Cover von Scott Altmann ist ein echter Hingucker und wunderschön gestaltet. Und obwohl man allein von einem guten Titelbild in der Regel nicht auf ein gutes Buch schließen kann, spiegelt dieses die Geschichte sehr gut wieder. Aber nicht nur außen, sondern auch im Buch wurde sehr viel Wert auf eine ansprechende Gestaltung gelegt. Die Schriftart wurde passend zum Genre ausgewählt und das Glossar am Ende des Buches fügt sich gut in das Gesamtkonzept ein. „Wings“ ist ein ein gelungenes, phantasievolles Buch für Kinder und Jugendliche, das aber auch für Erwachsene seinen Reiz hat.

Edward Alistair Macleod ist alles andere als ein durschnittlicher Vierzehnjähriger: Er stottert, ist fast zwei Meter groß und kann sich vor allem dann konzentrieren, wenn er Kartenhäuser baut. Er ist Waise und geht auf eine Schule, die gegründet wurde um Kindern, die Schwiergkeiten beim Lernen haben, beizubringen, wie man Abwasserrrohre reinigt und andere Aufgaben erledigt, die eigentlich keiner machen will. An seinem Rücken zwischen seinen Schultern hat Edward eine Stelle, die einfach nicht aufhören kann zu jucken, bis ihm eines Tages zwei schwarze ledrige Fügel wachsen. Doch die Gefahren, in denen er sich dadurch befindet, nehmen erst richtig zu. Von einem sehr stacheligem Geschöpf, dem geheimnisvollen Mr. Spines, einem Hermelin namens Sariel und der geflügelten Kröte Artemus wird er in eine ihm völlig unbekannte Welt entführt. Eine Welt, in der das Böse in Form „des Schakal“ herrscht und in der seine totgeglaubte Mutter gefangen gehalten wird.

weitere Rezensionen von E. Kneisel


Die Geschichte spielt im Jahr 1921 in den USA und ähnelt in seiner Grundidee – ein Waisenjunge, der gequält und missachtet wird, ist in Wirklichkeit etwas ganz besonderes – anderen bekannten Fantasy- und Jugendbüchern. Dennoch ist das Buch auf seine eigene Weise einzigartig. Jason Lethcoe hat mit seinem Buch „Wings“ einen gelungenen Auftakt zu einer neuen Buchreihe geschaffen. Schon das Vorwort lässt ahnen, mit wie viel Hingabe dieses Buch geschrieben wurde. „Was wäre, wenn ein Junge herausfindet, dass er der Sohn eines gefallenen Engels ist?“

Obwohl Engel zur Zeit eindeutig die neuen Vampire sind, schafft er eine ganz neue Fantasywelt. Diese Welt und die lebhaft beschriebenen Figuren ziehen den Leser direkt in ihren Bann. Lethcoe entwickelt seine Charaktere im Laufe der Geschichte und so wird aus einem anfänglich nur oberflächlich beschriebenen Kind ein intelligenter Junge, der über viele Fähigkeiten verfügt.

Durch seine einfache, klare Sprache, seine detailierten Bilder und die kurzen Kapitel ist das Buch für die Zielgruppe 10- bis 12-Jährige, sehr gut geeignet und auch für Erwachsene leicht und schnell zu lesen. Kaum hat man begonnen, in die Welt des gehiemnisvollen Mr. Spines einzutauchen, ist der erste Band auch schon vorbei.

Der Schluss wirkt etwas abrupt und es ist klar, dass die Geschichte noch lange nicht zu Ende ist, sondern noch nicht einmal richtig begonnen hat. Aber der Ausblick auf den zweiten Band entschädigt zumindest ein wenig dafür.

Doch nicht nur die Geschichte ist seht liebevoll und detailreich gestaltet. Das ansprechende Cover von Scott Altmann ist ein echter Hingucker und wunderschön gestaltet. Und obwohl man allein von einem guten Titelbild in der Regel nicht auf ein gutes Buch schließen kann, spiegelt dieses die Geschichte sehr gut wieder. Aber nicht nur außen, sondern auch im Buch wurde sehr viel Wert auf eine ansprechende Gestaltung gelegt. Die Schriftart wurde passend zum Genre ausgewählt und das Glossar am Ende des Buches fügt sich gut in das Gesamtkonzept ein.

„Wings“ ist ein ein gelungenes, phantasievolles Buch für Kinder und Jugendliche, das aber auch für Erwachsene seinen Reiz hat.

geschrieben am 14.11.2010 | 481 Wörter | 2631 Zeichen

Kommentare lesen Kommentar schreiben

Kommentare zur Rezension (0)

Platz für Anregungen und Ergänzungen