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Fährtenfinder


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Rezension von

Magdalena Kneisel

FĂ€hrtenfinder Angie-Sage neues Buch „FĂ€hrtenFinder“ verzaubert die Leserschaft und zieht sie binnen Sekunden in eine Welt mit Magie und Humor, in der Freundschaft und Tapferkeit weitaus mehr erreichen können also schnöde Zauberkraft. Im Mittelpunkt steht diesmal die zwölfjĂ€hrige FĂ€hrtenFinderin Alice TodHunter Moon, die lieber Todi genannt wird und die UnterstĂŒtzung von einer Vielzahl von Personen bekommt. Eine kurzweilige Geschichte fĂŒr jung und alt, die den Auftakt zu einer neuen Trilogie bildet. Todis Geschichte spielt in der Welt von Septimus-Heap und so ist es nicht verwunderlich, dass in den ersten Kapiteln schon ausgewĂ€hlte Figuren auftauchen: Jenna und Septimus, aber auch Hotep-Ra mitsamt dem fliegenden Drachenboot. Zwar waren meine Erinnerungen an die BĂ€nde von Septimus nicht mehr 100% im GedĂ€chtnis, aber ich hatte genug Zeit mich wieder an einzelne Personen und Ereignisse zurĂŒckzuerinnern. Besonders schön ist auch, dass einige RĂ€tsel aus den vorhergehenden BĂŒchern wieder aufgegriffen werden und genau die richtige Anzahl an kurzen RĂŒckblenden gegeben ist. Die Aufgabenstellung selbst schließt an das Ende der Septimus-Heap Reihe an: OratonMarr treibt weiter sein Unwesen, aber auch neue Gegnerinnen und Gegner tauchen auf. Und wir befĂ€nden uns nicht im Heap-Universum, wenn Todi nicht Kontakt zu Septimus schließen und Magie lernen wĂŒrde. Neben aller Fantasterei hat es mich vor allem gefreut, dass GefĂŒhle und Motivationen der Handelnden im Buch ausreichend dargestellt werden. So stehen neben der Trauer und dem GefĂŒhl alleingelassen zu sein, auch das Heimweh von Todi und das Vermissen von Freunden im Vordergrund. Bemerkenswert ist, dass hier vor allem die GefĂŒhlswelt von Kindern geschildert wird. Zwar kommen Erwachsene vor (wie Jenna und Septimus), aber sie dienen vor allem als UnterstĂŒtzer oder Gegner. AuffĂ€llig finde ich zudem, dass die Gegnerinnen und Gegner Todis nicht alle „nur“ böse gezeichnet werden. Vielmehr wird deutlich, dass alle ihre eigene Vergangenheit haben und somit ihre ganz eigenen BeweggrĂŒnzude fĂŒr die Taten gibt, auch wenn diese dann Rache, Geltungssucht oder Machtstreben sind. Dadurch wirkt das Buch nicht flach, sondern ist auch fĂŒr Erwachsene Leserinnen und Leser ein Genuss ohne dabei langatmig zu erscheinen. Das Buch-Cover ist in der ebenso in der ĂŒblichen Angie-Sage Manier gehalten und schmiegt sich unauffĂ€llig neben den anderen BĂŒchern ins BĂŒcherregal. Auf dem Cover abgebildet ist eine Version des FĂ€hrtenFinders. In meinem Kopf sah sie dann doch anders aus, aber es stört nicht. Störend habe ich auch nicht die Illustrationen von Mark Zug empfunden. Stattdessen habe ich die sporadischen schwarz-weiß Bilder als UnterstĂŒtzung fĂŒr den Lesefluss empfunden. Sie lassen das Auge vom Text ausruhen und verstĂ€rken die Neugierde auf das nĂ€chste Kapitel, bevor man mit dem nĂ€chsten startet. Dabei sind die Bilder selbst nicht ĂŒberfrachtet, so dass ein Wimmelbild entsteht. Vielmehr stellen sie nur eine Einzelszene aus dem folgenden Kapitel dar. Das Buch ist im Buchhandel vor Ort erhĂ€ltlich und kann dort als HardCover oder Ebook gekauft werden. Der zweite und dritte Band sind bereits erschienen, so dass man auch nicht ewig auf die Fortsetzung warten muss.

Angie-Sage neues Buch „FĂ€hrtenFinder“ verzaubert die Leserschaft und zieht sie binnen Sekunden in eine Welt mit Magie und Humor, in der Freundschaft und Tapferkeit weitaus mehr erreichen können also schnöde Zauberkraft.

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Im Mittelpunkt steht diesmal die zwölfjĂ€hrige FĂ€hrtenFinderin Alice TodHunter Moon, die lieber Todi genannt wird und die UnterstĂŒtzung von einer Vielzahl von Personen bekommt. Eine kurzweilige Geschichte fĂŒr jung und alt, die den Auftakt zu einer neuen Trilogie bildet.

Todis Geschichte spielt in der Welt von Septimus-Heap und so ist es nicht verwunderlich, dass in den ersten Kapiteln schon ausgewÀhlte Figuren auftauchen: Jenna und Septimus, aber auch Hotep-Ra mitsamt dem fliegenden Drachenboot.

Zwar waren meine Erinnerungen an die BĂ€nde von Septimus nicht mehr 100% im GedĂ€chtnis, aber ich hatte genug Zeit mich wieder an einzelne Personen und Ereignisse zurĂŒckzuerinnern. Besonders schön ist auch, dass einige RĂ€tsel aus den vorhergehenden BĂŒchern wieder aufgegriffen werden und genau die richtige Anzahl an kurzen RĂŒckblenden gegeben ist. Die Aufgabenstellung selbst schließt an das Ende der Septimus-Heap Reihe an: OratonMarr treibt weiter sein Unwesen, aber auch neue Gegnerinnen und Gegner tauchen auf. Und wir befĂ€nden uns nicht im Heap-Universum, wenn Todi nicht Kontakt zu Septimus schließen und Magie lernen wĂŒrde.

Neben aller Fantasterei hat es mich vor allem gefreut, dass GefĂŒhle und Motivationen der Handelnden im Buch ausreichend dargestellt werden. So stehen neben der Trauer und dem GefĂŒhl alleingelassen zu sein, auch das Heimweh von Todi und das Vermissen von Freunden im Vordergrund. Bemerkenswert ist, dass hier vor allem die GefĂŒhlswelt von Kindern geschildert wird. Zwar kommen Erwachsene vor (wie Jenna und Septimus), aber sie dienen vor allem als UnterstĂŒtzer oder Gegner.

AuffĂ€llig finde ich zudem, dass die Gegnerinnen und Gegner Todis nicht alle „nur“ böse gezeichnet werden. Vielmehr wird deutlich, dass alle ihre eigene Vergangenheit haben und somit ihre ganz eigenen BeweggrĂŒnzude fĂŒr die Taten gibt, auch wenn diese dann Rache, Geltungssucht oder Machtstreben sind. Dadurch wirkt das Buch nicht flach, sondern ist auch fĂŒr Erwachsene Leserinnen und Leser ein Genuss ohne dabei langatmig zu erscheinen.

Das Buch-Cover ist in der ebenso in der ĂŒblichen Angie-Sage Manier gehalten und schmiegt sich unauffĂ€llig neben den anderen BĂŒchern ins BĂŒcherregal. Auf dem Cover abgebildet ist eine Version des FĂ€hrtenFinders. In meinem Kopf sah sie dann doch anders aus, aber es stört nicht. Störend habe ich auch nicht die Illustrationen von Mark Zug empfunden. Stattdessen habe ich die sporadischen schwarz-weiß Bilder als UnterstĂŒtzung fĂŒr den Lesefluss empfunden. Sie lassen das Auge vom Text ausruhen und verstĂ€rken die Neugierde auf das nĂ€chste Kapitel, bevor man mit dem nĂ€chsten startet. Dabei sind die Bilder selbst nicht ĂŒberfrachtet, so dass ein Wimmelbild entsteht. Vielmehr stellen sie nur eine Einzelszene aus dem folgenden Kapitel dar.

Das Buch ist im Buchhandel vor Ort erhÀltlich und kann dort als HardCover oder Ebook gekauft werden. Der zweite und dritte Band sind bereits erschienen, so dass man auch nicht ewig auf die Fortsetzung warten muss.

geschrieben am 22.11.2017 | 481 Wörter | 2780 Zeichen

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