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Motti


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Rezension von

Marko Jakob

Motti Motti – ein Grundschullehrer, der mit Genuss einsam und zurückgezogen in seiner Fantasiewelten lebt, hat neben seinem Hund „Laika“ eigentlich nur einen Freund namens Menachem. Und dieser ist das komplette Gegenteil von Motti. Er ist laut, pöbelhaft und trinkt zu gern zu viel. An einem Abend – beide kommen aus einer Bar – überfährt Mottis Freund Menachem eine junge Frau. Völlig unerwartet nimmt Motti die Schuld auf sich und muss eine fünfjährige Haftstrafe verbüßen. In dieser Zeit zieht er sich in seine eigene, innere Welt zurück und malt sich die Zukunft in prallen Farben aus. Hauptsächlich geht es in seinen Tagträumen, um seine schöne Nachbarin Ariella. Motti ist in sie verliebt, kann ihr seine Liebe jedoch nicht gestehen - darf es auch nicht – und imaginiert sich deshalb in die Zukunft, seine Zukunft mit Ariella. Sein Freund Menachem unterdessen weiß um seine Schuld gegenüber Motti und kann damit nicht umgehen. Sein Leben wird trübe. Die strikte Trennung des Buches in die Kapitel Draußen, Dazwischen, Drin und Draußen – damit ist (auch im übertragenen Sinne) Mottis Zeit im Gefängnis gemeint – gibt den roten Faden der Geschichte vor. Der Leser kann sich daran orientieren und die Ereignisse zeitlich einordnen. Das Buch ist gut lesbar, originell, sprachlich stellenweise genial. Leider nimmt sich der Autor etwas zu wichtig. Indem er seine externe Sichtweise auf die Geschehnisse beschreibt, seine philosophischen Ergüsse dem Leser mitteilt, zerstört er die geschaffenen Bilder. Des Autors überflüssige Kommentare brechen somit den Lesefluss. Nichtsdestotrotz regt der Roman die Fantasie an und nimmt den Leser in Mottis Gedankenwelt mit. Eine durchaus spannende Reise in das „Was-Könnte-Sein“.

Motti – ein Grundschullehrer, der mit Genuss einsam und zurückgezogen in seiner Fantasiewelten lebt, hat neben seinem Hund „Laika“ eigentlich nur einen Freund namens Menachem. Und dieser ist das komplette Gegenteil von Motti. Er ist laut, pöbelhaft und trinkt zu gern zu viel. An einem Abend – beide kommen aus einer Bar – überfährt Mottis Freund Menachem eine junge Frau. Völlig unerwartet nimmt Motti die Schuld auf sich und muss eine fünfjährige Haftstrafe verbüßen. In dieser Zeit zieht er sich in seine eigene, innere Welt zurück und malt sich die Zukunft in prallen Farben aus. Hauptsächlich geht es in seinen Tagträumen, um seine schöne Nachbarin Ariella. Motti ist in sie verliebt, kann ihr seine Liebe jedoch nicht gestehen - darf es auch nicht – und imaginiert sich deshalb in die Zukunft, seine Zukunft mit Ariella. Sein Freund Menachem unterdessen weiß um seine Schuld gegenüber Motti und kann damit nicht umgehen. Sein Leben wird trübe.

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Die strikte Trennung des Buches in die Kapitel Draußen, Dazwischen, Drin und Draußen – damit ist (auch im übertragenen Sinne) Mottis Zeit im Gefängnis gemeint – gibt den roten Faden der Geschichte vor. Der Leser kann sich daran orientieren und die Ereignisse zeitlich einordnen.

Das Buch ist gut lesbar, originell, sprachlich stellenweise genial. Leider nimmt sich der Autor etwas zu wichtig. Indem er seine externe Sichtweise auf die Geschehnisse beschreibt, seine philosophischen Ergüsse dem Leser mitteilt, zerstört er die geschaffenen Bilder. Des Autors überflüssige Kommentare brechen somit den Lesefluss. Nichtsdestotrotz regt der Roman die Fantasie an und nimmt den Leser in Mottis Gedankenwelt mit. Eine durchaus spannende Reise in das „Was-Könnte-Sein“.

geschrieben am 19.04.2010 | 264 Wörter | 1448 Zeichen

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