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Biss zum Morgengrauen
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16195 Aufrufe
Informationen zum Buch
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ISBN |
3551356904 |
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Autor |
Stephenie Meyer
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Verlag |
Carlsen |
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Sprache |
deutsch
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Seiten |
512 |
|
Erscheinungsjahr |
2008 |
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Extras |
broschiert |
Rezension von
Anita Wortmann
Biss zum Morgengrauen
Missmutig sieht Bella ihrem Umzug zu ihrem Vater entgegen: Statt im sonnigen Kalifornien, wo Bella bisher mit ihrer Mutter gelebt hat, wohnt dieser in der verregneten Kleinstadt Forks. Doch schon bald merkt Bella, dass der Umzug gar nicht mal so schlecht war. Während sich die Jungs auf ihrer Schule in Kalifornien kein Stück für sie interessiert haben, wird sie auf ihrer neuen Schule von den Jungs umschwärmt. Doch Bella hat nur Augen für ihren schönen und mysteriösen Mitschüler Edward.
Bellas Zuneigung Edward gegenüber scheint einseitig zu sein, denn Edward verhält sich ihr gegenüber sehr ablehnend. Als sie im Chemieunterricht den Platz neben ihm zugeteilt bekommt, rückt er so weit wie möglich von ihr weg und versucht den Kurs zu wechseln. Bella wird aus seinem Verhalten nicht schlau. Doch dann kommt der Tag an dem Edward Bella das Leben rettet: Auf dem vereisten Schulparkplatz kommt ein Auto ins Schleudern und rast auf Bella zu. Plötzlich, wie aus dem Nichts taucht Edward auf und rettet sie bevor das Auto sie überrollen kann. Von diesem Moment an ändert sich das Verhältnis zwischen den Beiden: Edward fasst Vertrauen zu Bella und weiht sie in das Geheimnis ein, dass er und seine Familie verbergen. Bella merkt schnell: Das Zusammensein mit Edward ist nicht nur sehr schön und romantisch, sondern auch wahnsinnig gefährlich...
Biss zum Morgengrauen ist ein Jugendbuch, aber auch mit Mitte zwanzig konnte ich es manchmal schwer aus den Hand legen. Verständlich, dass der Roman bei vielen Jugendlichen so beliebt ist: Edward ist ein Traumprinz, Bellas erste große Liebe. Seine mysteriöse Ausstrahlung hinterlässt Schmetterlinge in ihrem Bauch. Bella selbst ist eher tollpatschig und muss daher immer wieder von Edward beschützt werden. In ihren Beschreibungen von Edward trägt Stephenie Meyer ein wenig zu dick auf: Spätestens nachdem Edward zum zwanzigsten Mal als der schöne, mutige und ach so begabte Märchenprinz betitelt wird, hat man es kapiert. Doch Edward wird gefühlte zweihundert Mal so beschrieben.
Ja, man merkt schon an manchen Stellen, dass es ein Jugendbuch ist: Pubertät, Gefühlswallungen, erste große Liebe... Als Teenie hätte ich Edward geliebt. Die Geschichte um Bella und Edward ist schön geschrieben und macht Lust auf mehr: Das zweite Band "Bis(s) zur Mittagsstunde steht schon im meinem Bücherregal.
Missmutig sieht Bella ihrem Umzug zu ihrem Vater entgegen: Statt im sonnigen Kalifornien, wo Bella bisher mit ihrer Mutter gelebt hat, wohnt dieser in der verregneten Kleinstadt Forks. Doch schon bald merkt Bella, dass der Umzug gar nicht mal so schlecht war. Während sich die Jungs auf ihrer Schule in Kalifornien kein Stück für sie interessiert haben, wird sie auf ihrer neuen Schule von den Jungs umschwärmt. Doch Bella hat nur Augen für ihren schönen und mysteriösen Mitschüler Edward.
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Bellas Zuneigung Edward gegenüber scheint einseitig zu sein, denn Edward verhält sich ihr gegenüber sehr ablehnend. Als sie im Chemieunterricht den Platz neben ihm zugeteilt bekommt, rückt er so weit wie möglich von ihr weg und versucht den Kurs zu wechseln. Bella wird aus seinem Verhalten nicht schlau. Doch dann kommt der Tag an dem Edward Bella das Leben rettet: Auf dem vereisten Schulparkplatz kommt ein Auto ins Schleudern und rast auf Bella zu. Plötzlich, wie aus dem Nichts taucht Edward auf und rettet sie bevor das Auto sie überrollen kann. Von diesem Moment an ändert sich das Verhältnis zwischen den Beiden: Edward fasst Vertrauen zu Bella und weiht sie in das Geheimnis ein, dass er und seine Familie verbergen. Bella merkt schnell: Das Zusammensein mit Edward ist nicht nur sehr schön und romantisch, sondern auch wahnsinnig gefährlich...
Biss zum Morgengrauen ist ein Jugendbuch, aber auch mit Mitte zwanzig konnte ich es manchmal schwer aus den Hand legen. Verständlich, dass der Roman bei vielen Jugendlichen so beliebt ist: Edward ist ein Traumprinz, Bellas erste große Liebe. Seine mysteriöse Ausstrahlung hinterlässt Schmetterlinge in ihrem Bauch. Bella selbst ist eher tollpatschig und muss daher immer wieder von Edward beschützt werden. In ihren Beschreibungen von Edward trägt Stephenie Meyer ein wenig zu dick auf: Spätestens nachdem Edward zum zwanzigsten Mal als der schöne, mutige und ach so begabte Märchenprinz betitelt wird, hat man es kapiert. Doch Edward wird gefühlte zweihundert Mal so beschrieben.
Ja, man merkt schon an manchen Stellen, dass es ein Jugendbuch ist: Pubertät, Gefühlswallungen, erste große Liebe... Als Teenie hätte ich Edward geliebt. Die Geschichte um Bella und Edward ist schön geschrieben und macht Lust auf mehr: Das zweite Band "Bis(s) zur Mittagsstunde steht schon im meinem Bücherregal.
geschrieben am 06.07.2008 |
367 Wörter |
2006 Zeichen
Rezension von
Johanna Paik
Biss zum Morgengrauen
Stephenie Meyer hat es geschafft ein Buch zu schreiben, dass man in einem Zug auslesen MUSS. Keiner, der einmal anfing darin zu lesen, kann es aus der Hand legen, bis er weiß, wie es mit dem schnuckeligen Vampir Edward und Bella weitergeht.
Bella ist 17 Jahre alt, als sie zu ihrem Vater zieht. Forks kennt Bella schon aus den vergangenen Sommern, die sie hier mit ihrem Vater seit der Scheidung ihrer Eltern verbrachte. Die meiste Zeit ist sie aber in Phoenix, wo es maximal viermal im Jahr regnet. Hier in Forks, wäre man schon froh, wenn sich viermal im Jahr die Sonne blicken lassen würde. Die Tage in Forks sind grau, wolkenverhangen und regnerisch, genau wie Bellas Stimmung nach ihrer Ankunft hier.
Doch es hilft nichts, auch hier muss sie in die Schule und dort trifft sie IHN. Edward Cullen, Adiptivsohn des Dorfarztes Dr. Cullen. Edward und seine Geschwister sind anders, das sieht Bella sofort, wenn auch nur aus der Ferne in der Cafeteria. Bis… ja bis sie in die Biologiestunde geht und dort nur neben Edward noch ein Platz für sie frei ist.
Aufgrund Edwards merkwürdigen Verhaltens nimmt Bella an, dass dieser sie hasst und nichts mit ihr zu tun haben will.
Dies ändert sich jedoch bald und sie freunden sich an. Langsam häufen sich jedoch die Merkwürdigkeiten in Edwards Umgebung und so fragt sie nach, bis sie von Jacob, einem Bekannten ihres Vaters die alte Geschichte der Werwölfe und Vampire hört, die dieser selbst jedoch nicht glaubt. Bella aber glaubt ihm sofort und will nun herausfinden, ob der Mann ihrer Träume nicht vielleicht doch ein Vampir ist. Mittlerweile ist sich Bella sicher, dass sie sich in Edward verliebt hat, doch was sie noch nicht weiß, er sich auch in sie.
Dieses Buch begeistert wirklich jeden. Egal ob Mutter oder Tochter, dies ist der perfekte Roman für alle, die gerne Liebesgeschichten lesen. Meyer schreibt so einfühlsam, dass jeder sich in Bella hineinversetzen kann. Der Roman ist keineswegs übertrieben kitschig, was ich zu Beginn befürchtet hatte, sondern die Handlungen sind durchaus realistisch und nachvollziehbar. Schade ist nur, dass nach ca. 500 Seiten das Buch auch schon wieder zu Ende ist, aber zum Glück, gibt es noch weitere Bände, so dass man Bella und Edward nicht aus den Augen verliert.
Stephenie Meyer hat es geschafft ein Buch zu schreiben, dass man in einem Zug auslesen MUSS. Keiner, der einmal anfing darin zu lesen, kann es aus der Hand legen, bis er weiß, wie es mit dem schnuckeligen Vampir Edward und Bella weitergeht.
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Bella ist 17 Jahre alt, als sie zu ihrem Vater zieht. Forks kennt Bella schon aus den vergangenen Sommern, die sie hier mit ihrem Vater seit der Scheidung ihrer Eltern verbrachte. Die meiste Zeit ist sie aber in Phoenix, wo es maximal viermal im Jahr regnet. Hier in Forks, wäre man schon froh, wenn sich viermal im Jahr die Sonne blicken lassen würde. Die Tage in Forks sind grau, wolkenverhangen und regnerisch, genau wie Bellas Stimmung nach ihrer Ankunft hier.
Doch es hilft nichts, auch hier muss sie in die Schule und dort trifft sie IHN. Edward Cullen, Adiptivsohn des Dorfarztes Dr. Cullen. Edward und seine Geschwister sind anders, das sieht Bella sofort, wenn auch nur aus der Ferne in der Cafeteria. Bis… ja bis sie in die Biologiestunde geht und dort nur neben Edward noch ein Platz für sie frei ist.
Aufgrund Edwards merkwürdigen Verhaltens nimmt Bella an, dass dieser sie hasst und nichts mit ihr zu tun haben will.
Dies ändert sich jedoch bald und sie freunden sich an. Langsam häufen sich jedoch die Merkwürdigkeiten in Edwards Umgebung und so fragt sie nach, bis sie von Jacob, einem Bekannten ihres Vaters die alte Geschichte der Werwölfe und Vampire hört, die dieser selbst jedoch nicht glaubt. Bella aber glaubt ihm sofort und will nun herausfinden, ob der Mann ihrer Träume nicht vielleicht doch ein Vampir ist. Mittlerweile ist sich Bella sicher, dass sie sich in Edward verliebt hat, doch was sie noch nicht weiß, er sich auch in sie.
Dieses Buch begeistert wirklich jeden. Egal ob Mutter oder Tochter, dies ist der perfekte Roman für alle, die gerne Liebesgeschichten lesen. Meyer schreibt so einfühlsam, dass jeder sich in Bella hineinversetzen kann. Der Roman ist keineswegs übertrieben kitschig, was ich zu Beginn befürchtet hatte, sondern die Handlungen sind durchaus realistisch und nachvollziehbar. Schade ist nur, dass nach ca. 500 Seiten das Buch auch schon wieder zu Ende ist, aber zum Glück, gibt es noch weitere Bände, so dass man Bella und Edward nicht aus den Augen verliert.
geschrieben am 23.07.2008 |
379 Wörter |
1895 Zeichen
Rezension von
Nadine Leonhardt
Biss zum Morgengrauen
Alles beginnt damit, dass Isabella Swan nach Forks zieht um bei ihrem Vater zu wohnen. Forks ist zufällig das unsonnigste Gebiet der USA, was sich hervorragend dafür eignet, Vampire zu beherbergen. Schnell erregt Edward Cullen ihre Aufmerksamkeit, der mit ihr auf die Highschool geht. Dieser jugendlichen Liebe und überschwänglichen Schwärmerei stünde nichts im Wege, wäre Edward nicht ungeschickterweise ein Vampir, der beinahe in Raserei gerät, wenn er das verführerische Blut von Isabella wittert. Ihr jedoch ist das egal, ihre Obsession Edward ist derart heftig, dass sie sich jederzeit gerne in Gefahr begibt um mit ihm zusammen zu sein. Erst als sie auch die Menschen, die ihr lieb sind, also ihre Freunde und Familie, in Gefahr bringt, wird ihr bewusst, dass mit Vampiren nicht zu spaßen ist.
Auf dem Buchrücken meiner Ausgabe steht ein Zitat aus „Sunday Herald“ in dem Twilight als „thrilling tale of a vampire romance at high school“ bezeichnet wird. Ich denke das trifft es ganz gut. Es ist hauptsächlich eine Jugend(mädchen-)geschichte, in der thematisiert wird, wie man mit den Wirren der ersten Liebe umgeht, wie weit man für die Liebe gehen würde und wie schwer es doch auch sein kann, sich ganz erwachsen zu verhalten. Unglücklicherweise hat sich diese Geschichte in ein Vampirsetting verirrt. Auch wenn ich gerne denken würde, dass die irrationale Heftigkeit mit der Isabella Edward nachläuft, auf Vampirkräfte zurückgeht, kann ich mich mit dieser Art von Kuschel-Vampir nicht anfreunden.
Aufmerksam wurde ich auf das Buch durch den großen Wirbel, der um die Filme gemacht wurde und dachte mir, zumindest anlesen schadet nicht. Selbst nachdem ich den ersten Teil durchgelesen habe, fühle ich mich, zugebenermaßen als Fan von düserer Dark-Fantasy, etwas veralbert von der Aufbereitung des Horrorgenres. Glitzernde Vampire - Hallo?!
Nun gut, wenn man allerdings nicht denkt, es ist eine Vampirgeschichte in der es um jugendliche Liebe geht, sondern sich denkt, es geht um einen Jugendliebesroman, der als Vampirgeschichte aufgezogen ist, ist Stephenie Meyers Buch gleich nur noch halb so schlecht. Ich denke, ich falle einfach nicht (mehr) in die, offensichtlich sehr junge, Zielgruppe und möchte zumindest wertschätzen, dass die Geschichte sich flüssig und unterhaltsam liest, wenn man sich erst einmal an die Mit-Perwoll-Gewaschenen-Vampire gewöhnt hat.
Alles beginnt damit, dass Isabella Swan nach Forks zieht um bei ihrem Vater zu wohnen. Forks ist zufällig das unsonnigste Gebiet der USA, was sich hervorragend dafür eignet, Vampire zu beherbergen. Schnell erregt Edward Cullen ihre Aufmerksamkeit, der mit ihr auf die Highschool geht. Dieser jugendlichen Liebe und überschwänglichen Schwärmerei stünde nichts im Wege, wäre Edward nicht ungeschickterweise ein Vampir, der beinahe in Raserei gerät, wenn er das verführerische Blut von Isabella wittert. Ihr jedoch ist das egal, ihre Obsession Edward ist derart heftig, dass sie sich jederzeit gerne in Gefahr begibt um mit ihm zusammen zu sein. Erst als sie auch die Menschen, die ihr lieb sind, also ihre Freunde und Familie, in Gefahr bringt, wird ihr bewusst, dass mit Vampiren nicht zu spaßen ist.
weitere Rezensionen von Nadine Leonhardt
#
rezensiert seit
Buchtitel
Auf dem Buchrücken meiner Ausgabe steht ein Zitat aus „Sunday Herald“ in dem Twilight als „thrilling tale of a vampire romance at high school“ bezeichnet wird. Ich denke das trifft es ganz gut. Es ist hauptsächlich eine Jugend(mädchen-)geschichte, in der thematisiert wird, wie man mit den Wirren der ersten Liebe umgeht, wie weit man für die Liebe gehen würde und wie schwer es doch auch sein kann, sich ganz erwachsen zu verhalten. Unglücklicherweise hat sich diese Geschichte in ein Vampirsetting verirrt. Auch wenn ich gerne denken würde, dass die irrationale Heftigkeit mit der Isabella Edward nachläuft, auf Vampirkräfte zurückgeht, kann ich mich mit dieser Art von Kuschel-Vampir nicht anfreunden.
Aufmerksam wurde ich auf das Buch durch den großen Wirbel, der um die Filme gemacht wurde und dachte mir, zumindest anlesen schadet nicht. Selbst nachdem ich den ersten Teil durchgelesen habe, fühle ich mich, zugebenermaßen als Fan von düserer Dark-Fantasy, etwas veralbert von der Aufbereitung des Horrorgenres. Glitzernde Vampire - Hallo?!
Nun gut, wenn man allerdings nicht denkt, es ist eine Vampirgeschichte in der es um jugendliche Liebe geht, sondern sich denkt, es geht um einen Jugendliebesroman, der als Vampirgeschichte aufgezogen ist, ist Stephenie Meyers Buch gleich nur noch halb so schlecht. Ich denke, ich falle einfach nicht (mehr) in die, offensichtlich sehr junge, Zielgruppe und möchte zumindest wertschätzen, dass die Geschichte sich flüssig und unterhaltsam liest, wenn man sich erst einmal an die Mit-Perwoll-Gewaschenen-Vampire gewöhnt hat.
geschrieben am 30.05.2010 |
361 Wörter |
2044 Zeichen
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